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Das Osterlamm – Bedeutung, Brauch, Zubereitung 11 Apr 5:08 AM (4 days ago)

Ostern steht vor der Tür und neben dem Hasen verbinden wir das hauptsächlich ein Tier damit: das Lamm. Das sogenannte Osterlamm hat im christlichen Glauben eine lange Tradition. Heutzutage begegnet es uns vor allem in Kuchenform – oder als Lammbraten, der am Ostersonntag gerne zubereitet wird. Klingt beides auf jeden Fall lecker. Wir haben uns mal auf die Spuren des Osterlamms begeben.

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Grüne Küche: Könnte Cannabis die Gastronomie revolutionieren? 2 Apr 1:28 AM (13 days ago)

Aktualisiert am 15. April 2025 von Tanja Buchka Es ist fast genau ein Jahr her, da trat das Cannabis-Gesetz in Deutschland in Kraft. Seit dem 01. April 2024 sind der Besitz und Anbau in Maßen legal – wie bei jedem Gesetz gelten natürlich auch hier Einschränkungen. Durch das neue Gesetz wurde das ehemalige Tabu-Thema Cannabis wieder salonfähig. Unternehmen wie das in Kalifornien gegründete „Fastbuds“, die Cannabissamen verkaufen, sind aus dem Online-Alltag kaum noch wegzudenken. Doch auch für die Gastronomie bedeutet die Legalisierung eine mögliche Erweiterung des kulinarischen Horizonts. Der Weg von der Prohibition zur Legalisierung In vielen Ländern gilt Cannabis als älteste Kulturpflanze. Bereits vor 12.000 Jahren wurde diese in Persien und China angebaut, in Indien wurde sie schon vor 5.000 Jahren zur Behandlung verletzter Krieger eingesetzt. In Europa war die Pflanze lange besonders in der Drogenpolitik umstritten. Der Besitz forderte teils horrende Strafen. In Deutschland ist seit 2017 die medizinische Gabe von Cannabis wieder legal. Wie die Pflanze medizinisch eingesetzt werden kann und welche Wirkung sie hat, erzählt beispielsweise der Morbus-Crohn Patient und Deutschlands erster Cannabis-Sommelier Dominik Benedens in einem Ask Me Anything auf gutefrage.net. Doch nicht nur im medizinischen Bereich hat sich die Ansicht der Pflanze gegenüber geändert – eine Trendwende erfolgte im April 2024, als der Anbau und Besitz von Cannabis unter gewissen Voraussetzungen legalisiert wurde. Rechtliche Regelungen Die Legalisierung ist wohl noch immer ein umstrittenes Thema und wird von unterschiedlichen Communities kontrovers diskutiert. Festgelegt wurde, dass Erwachsene für den Eigenbedarf bis zu 25 Gramm der getrockneten Pflanze besitzen dürfen – wenn sie sich damit in der Öffentlichkeit befinden. Für Privaträume gilt als Maximum die Grenze von 50 Gramm. Auch ist der Anbau von bis zu drei Pflanzen für Privatpersonen gestattet. Für den Konsum im öffentlichen Raum gibt es einige Ausnahmen, die beispielsweise hier aufgeführt werden. Durch die Legalisierung ergaben sich auch neue Geschäftsmodelle: Lizensierte Fachgeschäfte dürfen in einem staatlich kontrolliertem Rahmen Genusscannabis an Erwachsene verkaufen. Auch Anbieter wie “Fastbuds” können nun ein breites Sortiment an unterschiedlichsten Samen der Pflanze anbieten. Einsatz in der Gastronomie Ob Gastronomen den Konsum von Cannabis in oder vor ihren Gaststätten sehen möchten, bleibt selbstverständlich ihnen überlassen. Sicher ist jedoch, dass Cannabis für neue Impulse in der kreativen Kochkunst sorgen und neue Geschmackserlebnisse schaffen könnte – sofern der Einsatz erlaubt wäre. Das gilt nicht nur für essbare Speisen, auch infused-Getränke erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und könnten für Gastronomen bedeuten, eine komplett neue Zielgruppe zu erschließen. Durch Kooperation mit Cannabis-Bauern oder –Saatgutfirmen könnten einzigartige Konzepte für die Kundschaft kreiert werden, durch die vielfältigen Verarbeitungsmöglichkeiten können Köche ihrer Kreativität beinahe grenzenlos freien Lauf lassen. Auch in Puncto Nachhaltigkeit liegt die Trend-Pflanze ganz weit vorne, da sie wenig Wasser benötigt und in vielen Klimazonen wächst. Rechtlich ist die Anwendung in der Gastronomie und dem Direktverkauf daraus produzierter Produkte jedoch nach wie vor überwiegend nicht gestattet. Falls ihr aber nun Lust auf Hanf-Food bekommen haben solltet, haben wir da etwas für euch: Wie ihr leckere Pizza aus Hanfsamen-Teig selber macht, lest ihr hier bei uns auf speisekarte.de. Wir wünschen einen guten Appetit!

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Mehr als nur ein Essen – So wird der Restaurantbesuch zum Erlebnis 27 Mar 7:47 AM (19 days ago)

Aktualisiert am 15. April 2025 von Tanja Buchka Ein Restaurantbesuch ist nicht einfach nur Essen, sondern kann etwas richtig Schönes sein, das lange in Erinnerung bleibt. Zwischen dem Moment, in dem der Tisch betreten wird, und dem letzten Schluck passiert oft viel mehr, als man denkt. Es geht nicht nur um das Essen, sondern um das ganze Erlebnis. Wenn alles passt, fühlt es sich rund an. Aber wie lässt sich dieser Besuch so erleben, dass wirklich alles daraus gemacht wird? Die richtige Wahl – Vorbereitung ist alles Die Wahl vom Restaurant entscheidet oft schon im Voraus, wie gut der Besuch wird – wer ein bisschen Zeit investiert, hat später meist den besseren Abend. Ein Blick auf die Speisekarte online hilft dabei, das Angebot einzuschätzen. Bewertungen geben Hinweise, was gut läuft und was nicht. Auch der Ort sollte passen – niemand will hungrig lange suchen oder nach dem Essen weit fahren müssen. Und ohne Reservierung kann es schnell stressig werden, vor allem am Wochenende. Der Zeitpunkt macht oft den Unterschied zwischen gemütlich und anstrengend – mittags ist es oft ruhiger, abends lebhafter, am Wochenende wird es voller. Weniger los bedeutet meist entspannteres Personal und kürzere Wartezeiten. Bei großem Hunger oder mit wenig Zeit lohnt sich ein Blick auf Öffnungszeiten und Stoßzeiten. Jeder Besuch hat seinen Grund – mal geht es schnell, mal soll es was Besonderes sein. Für ein ruhiges Essen mit Freunden passt ein anderes Restaurant als für ein erstes Date oder ein Geschäftsessen. Wer sich vorher fragt, was genau gewünscht ist, kann gezielter auswählen. Gute Vorbereitung heißt nicht, alles zu planen – es geht darum, die besten Bedingungen für einen angenehmen Abend zu schaffen. Ankommen und wahrnehmen – Erste Eindrücke zählen Der erste Eindruck im Restaurant entsteht schon in den ersten Sekunden nach dem Reinkommen – und oft entscheidet genau dieser Moment darüber, wie entspannt der ganze Abend wird. Licht, Gerüche und Geräusche sagen sofort viel aus: zu grell, zu laut oder seltsam im Geruch? Dann fühlt es sich schnell ungemütlich an. Ist die Stimmung angenehm, fällt das Ankommen viel leichter. Wie die Begrüßung abläuft und wo der Tisch steht, macht gleich klar, wie ernst der Service genommen wird. Ein freundliches Hallo, ein sauberer Platz, genug Abstand zum nächsten Tisch – das alles hilft, direkt runterzukommen. Wer sich willkommen fühlt, genießt mehr. Die Speisekarte in Ruhe durchzulesen macht mehr Spaß, wenn kein Druck da ist. Namen der Gerichte sagen manchmal wenig – hier lohnt es sich, nachzufragen oder Empfehlungen zu hören. Auch die Getränkekarte nicht übersehen: Ein gut gemixter Drink oder eine passende Weinauswahl können den Abend abrunden. Und wenn nach dem Essen kein Auto mehr gefahren werden soll, hilft ein kurzer Blick in Das Örtliche, um einfach und schnell ein Taxi zu rufen. So bleibt der Abend entspannt – bis zum Schluss. Bestellen mit Gefühl – Genuss beginnt im Kopf Die Entscheidung, was auf den Tisch kommt, beginnt lange vor dem ersten Bissen – und wer bewusst wählt, genießt oft doppelt so viel. Empfehlungen vom Servicepersonal können eine echte Hilfe sein, vor allem bei Gerichten, die nicht sofort vertraut klingen. Trotzdem gilt: Nicht alles, was angeboten wird, muss auch bestellt werden. Ein netter Vorschlag bleibt ein Vorschlag – und kein Muss. Gerichte und Getränke sollten gut zusammenpassen, damit der Geschmack richtig zur Geltung kommt. Ein schweres Hauptgericht mit zu süßem Getränk kann schnell überfordern, während eine ausgewogene Kombination für echtes Wohlgefühl sorgt. Wer sich unsicher ist, kann nach Ideen fragen – ein gutes Restaurant kennt seine Kombinationen und berät gern. Nicht die Menge entscheidet, sondern wie gut es gemacht ist. Viele kleine Gänge können mehr Freude machen als ein überladener Teller. Qualität spürt man oft schon beim ersten Happen: frische Zutaten, gute Zubereitung, stimmiger Geschmack. Weniger ist hier oft mehr – und das ganz ohne Verzicht. Genießen mit allen Sinnen – Der Moment zählt Ein gutes Essen verdient Zeit – wer langsam isst, nimmt mehr wahr, fühlt mehr, schmeckt mehr. Jeder Bissen erzählt etwas: von der Zubereitung, von den Zutaten, von der Idee dahinter. Wer sich dafür Zeit nimmt, bekommt mehr als nur Sättigung. Kauen, schmecken, riechen – das alles gehört dazu, wenn echtes Genießen gemeint ist. Auch Gespräche tragen zur Stimmung bei, wenn sie im richtigen Tempo laufen. Kein ständiges Unterbrechen, kein hastiges Durcheinander – sondern echtes Zuhören und gemeinsames Erzählen. Gute Gespräche passen sich dem Essen an: mal lebendig, mal ruhig, immer passend zum Moment. Achtsamkeit am Tisch bedeutet, ganz da zu sein. Kein hektisches Scrollen, kein ständiger Blick aufs Handy, kein Ablenken. Aufmerksamkeit für das Essen, für die Menschen am Tisch, für den Augenblick. Wer sich auf den Moment konzentriert, nimmt mehr mit – und gibt auch mehr zurück. Abschließen mit Stil – Nach dem Essen ist nicht Schluss Auch wenn der letzte Bissen gegessen ist, geht der Abend nicht sofort zu Ende – oft bleibt noch ein Moment, der das Ganze abrundet. Wer mit einem guten Gefühl geht, darf das auch zeigen. Ein ehrliches Dankeschön vor Ort oder eine kurze Bewertung online macht einen Unterschied. Lob kommt an, Kritik hilft – beides wird gehört, wenn es respektvoll gesagt wird. Der Ausklang entscheidet oft, wie ein Besuch im Kopf bleibt. Vielleicht noch ein Espresso, ein Dessert, ein Spaziergang – wer sich nicht sofort in den nächsten Termin stürzt, nimmt mehr vom Abend mit. Zeit lassen, sitzen bleiben, wirken lassen. Genau das bleibt hängen. Ein schöner Besuch verdient es, erinnert zu werden. Gute Restaurants wiederzufinden gelingt leichter, wenn Name und Ort notiert werden – auf dem Handy, im Kopf oder in der Favoritenliste. Wer einen guten Tipp hat, gibt ihn gern weiter. Freunden davon erzählen, Bekannten etwas empfehlen – so werden Lieblingsorte weitergetragen und bleiben lebendig. Checkliste: So wird der Restaurantbesuch zum echten Genuss ✅ Vorab online informieren: Speisekarte, Bewertungen, Öffnungszeiten prüfen✅ Den richtigen Anlass und das passende Restaurant abstimmen✅ Rechtzeitig reservieren, vor allem an Wochenenden✅ Beim Ankommen Atmosphäre bewusst wahrnehmen✅ Speisen und Getränke in Ruhe auswählen – nicht hetzen lassen✅ Empfehlungen anhören, aber selbst entscheiden✅ Langsam essen und jeden Bissen bewusst schmecken✅ Gespräche genießen, Handy in der Tasche lassen✅ Zeit für den Abschluss nehmen – Dessert oder Getränk✅ Feedback geben und gute Orte merken für den nächsten Besuch

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Rauchverbot in der Gastronomie: Sind Vapes eine Alternative? 27 Mar 1:28 AM (19 days ago)

Aktualisiert am 15. April 2025 von Tanja Buchka Nicht nur für viele Angestellte der Gastronomie, auch für einige Besucher gehört die Raucherpause einfach dazu. Doch in Gaststätten selbst ist der Genuss einer klassischen Zigarette inzwischen überwiegend verboten – Ausnahmen bilden etwa Produkte wie Liquid E-Zigaretten. Gesetzgebung auf bundesweiter Ebene? Was in der Gastronomie tatsächlich giltDas Nichtrauchergesetz soll, wie der Name schon sagt, vor allem diejenigen schützen, die sich gegen das Rauchen entschieden haben. Früher mussten Nichtraucher in gastronomischen Einrichtungen explizit nach entsprechenden Bereichen suchen, in denen nicht geraucht werden durfte – heute ist es genau umgekehrt. Wer rauchen möchte, muss sich explizit den dafür gekennzeichneten Bereich suchen. In der Gastronomie gilt inzwischen ein strenges Rauchverbot. Doch anders als angenommen werden könnte, ist dies bundesweit nicht einheitlich geregelt. Ein generelles Rauchverbot für Gaststätten gibt es tatsächlich nur in Nordrhein-Westfalen, Bayern und auch im Saarland. Viele Regeln, viele Ausnahmen: Bundesländer können entscheidenIn den restlichen 13 deutschen Bundesländern gibt es Ausnahmeregelungen, wenn es um das Rauchen in Gaststätten geht. So darf oftmals beispielsweise in Nebenräumen und Einraumkneipen, die eine Quadratmeterzahl von unter 75 haben, geraucht werden. Allerdings gelten auch für diese Ausnahmen wieder strikte Regelungen: Wenn dort geraucht werden darf, müssen Personen, die diese Räumlichkeiten betreten, über 18 sein und es dürfen lediglich kalte Speisen angeboten werden. Kein Teil des Nichtrauchergesetzes: Die E-ZigaretteLiquid E-Zigaretten werden immer beliebter – auch in der Gastronomie. Das hat einen guten Grund: E-Zigaretten stellen eine generelle Ausnahme dar und fallen nicht in das Nichtrauchergesetz. Die Begründung dafür ist recht simpel: Bei E-Zigaretten wird kein Tabak verbrannt. Außerdem können das passive Inhalieren des ausgestoßenen Dampfes und die daraus resultierenden Gefahren nicht mit herkömmlichem Zigarettenqualm verglichen werden. Letztlich bedeutet das, dass eine Liquid E-Zigarette in einer Gaststätte bedenkenlos geraucht werden darf – sofern der Wirt in seiner Hausordnung kein Veto einlegt. Gleichzeitig haben die immer beliebter werdenden E-Zigaretten auch brandschutztechnische Vorteile: Wo keine Asche entsteht und keine glühenden Zigarettenstummel existieren, sinkt die Brandgefahr. Es müssen außerdem keine überfüllten Aschenbecher geleert werden und nicht-rauchende Kunden müssen sich nicht vom klassischen Geruch des Zigarettenrauchs gestört fühlen. Viele Gastronomen können durch eine vape-freundliche Umgebung neue Kunden gewinnen, denn die beliebten Liquid E-Zigaretten scheinen für viele ein guter Kompromiss zwischen dem klassischen Rauchen und der Entscheidung zum Nichtrauchen zu sein.

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Nüsse – die wichtigsten Fakten 24 Mar 3:13 AM (22 days ago)

Aktualisiert am 15. April 2025 von Tanja Buchka Eine gesunde Ernährung verfolgen und gleichzeitig Naschen widerspricht sich? Keineswegs! Besonders gesunde, kleine Snacks sind etwa Nüsse. Viele Sorten der Sattmacher gibt es das ganze Jahr über – zum Beispiel bei Seeberger – und man kann sie als leckere Zwischenmahlzeit gut nebenbei knabbern. Zu aller erst werfen wir einen Blick auf die Königin unter den Nüssen: die Macadamia-Nuss. Die Königin der Nüsse: Macadamia Die Macadamia-Nuss hat ihren Kosenamen „Königin der Nüsse“ nicht grundlos! Kaum eine andere Nuss ist so hart zu knacken wie sie. Keine hat so ein leckeres rösch-softes Aroma wie sie und auch in Sachen gesunde Nährstoffe hat die Macadamia-Nuss das Krönchen auf. Kein Wunder also, dass die Macadamia-Nuss als teuerste der Welt gilt. Macadamia-Nüsse (auch Macadamias, Macadamia-Nüsse oder Macadamia-Kerne) sind die essbaren Samen des Macadamia-Baums, dessen ursprüngliche Heimat die subtropischen Regenwälder Australiens sind. Heutzutage finden sich die bis zu 20 Meter hohen Bäume neben Australien auch in anderen Regionen wie Neuseeland, Israel, Kalifornien oder Südafrika. Sie sind sehr eigen und gedeihen nur in warmem, feuchtem Klima und auf gut durchlässigen Böden. Bis sie das erste Mal Früchte tragen, lassen sie sich gerne auch mal fünf Jahre Zeit. Königliche Pflanze, königliche Nuss, königlicher Preis also. Die hohen Kosten für Macadamia-Nüsse sind  auf den aufwendigen Anbau, die komplexe Verarbeitung und die wachsende Nachfrage zurückzuführen. Teuer, aber gesund: Macadamia-Nüsse sind reich an gesunden Fetten, insbesondere ungesättigten Fettsäuren, die das Herz-Kreislauf-System unterstützen. Sie enthalten auch wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin E, Magnesium, Kalzium und Eisen. Zudem sind sie eine hervorragende Quelle für Antioxidantien, die helfen, freie Radikale im Körper zu neutralisieren. Alles in allem kann man sagen, die Nuss ist ihren Preis wert. Zumindest solltet ihr sie mal probieren. Ihr seid nun auf den Geschmack gekommen? Macadamia-Nüsse in bester Qualität gibt es hier zu kaufen. Haselnüsse, Esskastanien und Walnüsse Besonderer Beliebtheit erfreuen sich neben der Macadamia-Nuss: Haselnüsse, Esskastanien (Maroni) und Walnüsse. Die Esskastanie wird verstärkt in Frankreich angebaut, wird aber schon seit der Antike im gesamten Mittelmeerraum kultiviert, weiter im Norden reifen die Früchte nicht regelmäßig und werden daher nicht nur wegen ihrer Früchte gepflanzt, sondern dienen auch als Holzlieferant. Haselnuss und Walnuss werden bereits seit tausenden von Jahren als Nahrungsmittel genutzt. Der Haselnussstrauch verbreitete sich nach der letzten Eiszeit wieder von Südwesteuropa aus nach Mitteleuropa und die Walnuss wurde von Griechenland, vermutlich durch die Römer, nach Deutschland gebracht. Später kam die Walnuss über die Spanier nach Santa Barbara (CA), wo die Walnuss in großen Mengen kultiviert wird und damit Kalifornien zum größten Walnussexporteur der Welt macht. Wie gesund sind Nüsse? Vor allem auch in der gesunden Ernährung spielen Nüsse eine große Rolle, denn Sie sind wahre Kraftpakete. Wer bei Nüssen nur an Kalorien denkt, verpasst viele gesundheitliche Vorteile. Zwar enthalten die meisten Nüsse viel Fett (z.B. Macadamia 76g/100g, Walnuss 63g/100g, Haselnuss 62g/100g, Maronen hingegen nur 2g/100g), dieses zeichnet sich aber durch ein besonders günstiges Verhältnis zwischen ein- und mehrfach ungesättigten zu gesättigten Fettsäuren aus. Darüber hinaus sind Nüsse sehr eiweißreich und ein guter Energielieferant für unseren Körper. Wenn man also zur richtigen Menge greift, hat es großen Nutzen für uns und unsere Gesundheit. Nüsse liefern uns neben Fett und Eiweiß nämlich auch Vitamine, sowie wichtige Ballast- und Mineralstoffe (Magnesium, Kalium, Zink). Die zum Beispiel in Walnüssen enthaltenen Omega 3-Fettsäuren sind wichtig für eine herzgesunde Ernährung und tragen dazu bei, unseren Cholesterinspiegel zu nachweislich zu senken. Außerdem verhelfen Nüsse allgemein zu guten Blutwerten und einem guten Gedächtnis. Wie werden Nüsse in der Küche verwendet? Nüsse werden in verschiedensten Variationen in der Küche verarbeitet. Wer Nüsse aber nicht nur als Snack , also roh im Studentenfutter oder geröstet süß oder salzig naschen will, der muss wissen, dass man so einiges mit Nüssen anstellen kann. Am beliebtesten sind Nüsse als Backzutat, wie in diesen Haselnuss Cupcakes mit Eierlikör-Butter-Creme Frosting, die nicht nur mit ihrem Geschmack sondern auch mit dem Aussehen als Dessert punkten. Und warum nicht einmal die Vorspeise etwas interessanter gestalten? Einen Salat kann man ganz leicht mit ein paar Nüssen aufpeppen, wie wäre es also mit einem leckeren Rucola Feigen Salat mit Walnüssen? Die perfekte Hauptspeise könnte dann aus Tagliatelle mit Maronen & Curry bestehen, die nur darauf wartet von Ihnen ausprobiert zu werden. Wie können Nüsse noch verwertet werden? Auch in der Naturheilkunde werden Nüsse vielseitig verwendet und dabei kommt alles rund um die Nuss zum Einsatz wie z.B. bei der Walnuss. Die verschiedenen Bestandteile versprechen großen Nutzen. Die getrockneten Trennwände  aus dem Inneren der Walnuss ergeben frisch aufgebrüht einen Tee, der besonders gut für das Herz wirken soll. Auch die Blätter des Walnussbaums sind sehr vielseitig verwendbar: ein Tee aus jungen Blättern hilft bei Magen-Darm Problemen, Auflagen wirken Hautkrankheiten entgegen und das Einmassieren in die Kopfhaut wirkt einem Haarausfall entgegen. Die falschen Freunde der Nüsse Neben Walnuss, Haselnuss und Esskastanie, die botanisch gesehen als echte Nüsse angesehen werden – auch die Macadamianuss gehört in diese Kategorie, gibt es noch weitere Schalenfrüchte, die fälschlicherweise als Nuss bezeichnet werden. Hierzu zählen unter anderen die Cashewnuss, Erdnuss, Kokosnuss, Mandel, Paranuss, Pekannuss sowie die Pistazien. Egal ob Nuss oder Schalenfrucht, gesund sind Sie allesamt. Deshalb unsere Empfehlung: bestellt im Restaurant doch mal ein Nussgericht. Eine Übersicht der unterschiedlichen Speisen in deutschen Restaurants mit Nüssen, findet ihr hier bei uns.

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Orthorexie: Ab wann wird gesund ungesund? 6 Mar 11:56 AM (last month)

Aktualisiert am 6. März 2025 von Tanja Buchka Gesund, gesünder, ungesund gesund: Orthorexie, auch bekannt unter dem Namen orthorexia nervosa, bezeichnet das Phänomen, wenn gesundes Essen zur Obsession wird. Betroffene einer Orthorexie beschäftigen sich viel – zu viel – mit gesunder Ernährung und halten sich strikt an selbstgesetzte Ernährungsregeln. Woher solch zwanghaftes Essverhalten kommen kann, welche Auswirkungen es auf das Sozialleben, den Alltag und die Gesundheit Betroffener hat und was man tun kann, wenn man selbst oder andere Personen im Umfeld davon betroffen sind, erfahrt ihr in diesem Artikel. Was ist Orthorexie und was sind die Auslöser für sie? Der Fachbegriff Orthorexie kommt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern  „orthos“ und „orexis“ zusammen, was übersetzt so viel wie „richtiger Appetit“ heißt. Der US-amerikanische Arzt und Psychologe Steve Bratmann beschrieb 1997 so die am eigenen Leib erfahrene Besessenheit für gesunde Ernährung und prägte den Begriff Orthorexia nervosa – kurz Orthorexie. Per se ist eine gesunde Ernährung ja auch richtig und wichtig. Orthorektiker hingegen rutschen diesbezüglich schnell in eine ungesunde Richtung ab. Sie zwingen sich regelrecht zu gesunder Ernährung, beschäftigen sich fast schon wie besessen mit dem Thema und haben oftmals Angst, durch ungesunde Lebensmittel ernsthaft zu erkranken. Die Folgen nehmen vielseitige Formen an und reichen von Mangelernährung bis zu sozialer Isolation. Ganz genau kann man wissenschaftlich nicht sagen, woher eine Orthorexie kommt, vermutet wird, dass es oft mehrere Faktoren gibt, die zusammen spielen. Wie auch bei Magersucht oder Bulimie, liegen der Orthorexie häufig familiäre Konflikte, traumatische Erlebnisse, Mobbingerfahrung, zu hoher Leistungsdruck, Selbstwertprobleme oder ähnliche Faktoren zugrunde. Symptome und Verhalten bei Orthorexie Risiken und Folgen einer Orthorexie Da Orthorektiker in der Regel sehr überzeugt von ihrer vermeintlich gesunden Ernährung sind, haben sie oftmals das Bedürfnis andere zu missionieren und ihren Ernährungsstil aufzuoktroyieren. Unter anderem diese Eigenschaft kann natürlich zu sozialer Isolation führen. Dazu kommt noch, dass soziale Veranstaltungen wie eben gemeinsam Essen zu gehen oder zu kochen abgesagt werden, da die Kontrolle über die Mahlzeit bzw. deren exakte Inhalte in diesen Rahmen häufig eben nicht strikt kontrollier- und beeinflussbar sind. Zudem könnten aufgrund der einseitigen Ernährung Mangelerscheinungen auftreten. Die möglichen Folgen sind Vitaminmangel-Erkrankungen und unerwünschter Gewichtsverlust. Körperliche Folgen: Seelische Gefahren: Risikogruppen und Behandlung von Orthorexie Besonders häufig von der zwanghaften, gesunden Ernährungsweise sind junge Frauen. Statistiken zufolge sind etwa ein bis sieben Prozent der Deutschen Bevölkerung von einer Orthorexie betroffen. Auch Menschen, die beruflich im Bereich Gesundheit oder Ernährung tätig sind, sind anfälliger für eine Orthorexie. Eine Orthorexie kann mit einer Psychotherapie behandelt werden. Weitere Informationen zum Thema „Essstörungen“ und Hilfe erhaltet ihr von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) Positive, gesunde Ernährung Einen gesteigerten Wert auf gesunde Ernährung und gesunde Lebensmittel zu legen, ist ja grundsätzlich sehr positiv. Dabei sollte man natürlich beachten, dass auch die seelische Gesundheit von der Ernährung mitunter abhängt. Denn Essen ist ja durchaus ein sinnliches und soziales Erlebnis und dient nicht ausschließlich der Nahrungsaufnahme. Deswegen: „Sündigt“ ruhig auch ein bis zweimal die Woche und esst einfach das, worauf ihr Lust habt. Am liebsten natürlich in Gesellschaft von Freunden oder der Familie. Da schmeckt es doch gleich am allerbesten! Und hier haben wir auch noch ein paar gesunde Koch-Tipps und Frühstücks-Ideen für euch.

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