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CyanogenMod: Google-Konto wird nicht synchronisiert 16 Dec 2013 2:34 PM (11 years ago)

Sync deaktiviert
Sync deaktiviert

Kurz nachdem ich mein XPERIA Mini Pro bekommen habe, habe ich CyanogenMod darauf installiert und war auch immer sehr zufrieden damit. Aber seit einem der letzten Updates – welchem genau, weiß ich nicht – wurden meine Konten (wie Google und Facebook) nicht mehr synchronisiert. In den Optionen der einzelnen Konten war das Sync-Icon ausgegraut, allerdings war im Gegensatz zu früher auch kein Button/Schalter mehr da, mit dem man die Synchronisation aktivieren konnte. Auch ein Druck auf das Sync-Icon selbst führte zu nichts.

Nach einiger Suche, bei der ich feststellte, dass viele andere dieses Problem auch haben, fand ich durch einen Forenbeitrag heraus, wie sich die Synchronisierung wieder einschalten lässt:

Sync aktivieren
Sync aktivieren
  1. nach „Einstellungen“ » „Datenverbauch“ navigieren
  2. Menütaste drücken
  3. den Haken bei „Daten automatisch synchronisieren“ setzen

Sync aktiviert
Sync aktiviert

Nun sollte bei den Konten das Sync-Icon wieder in hellem Grün erstrahlen, und die Daten werden wieder abgeglichen. Ein bisschen seltsam finde ich diese Änderung ja schon, aber Hauptsache, es geht erst mal wieder!

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Netbeans startet nach dem Schließen sofort neu 25 Sep 2013 2:20 PM (11 years ago)

Neulich teilte mir Netbeans mit, dass neue Updates zur Verfügung standen. Ich klickte also nichtsahnend auf den „Update“-Button. Als Netbeans sich schließlich neustarten wollte, blitzte es nur kurz auf und schloss sich dann sofort wieder. Als nächstes war gleich wieder der Splash-Screen zu sehen; Netbeans startete erneut, schloss sich wieder und immer so weiter, bis ich den Prozess gewaltsam abbrach.

Anscheinend wird dieses Problem durch fehlgeschlagene Updates verursacht. Die Lösung bestand in meinem Fall darin, im Installationspfad von Netbeans den Unterordner enterprise\update\download komplett zu leeren. Danach startete es wieder ganz normal, und ein erneuter Versuch, das Update zu installieren, war daraufhin erfolgreich.

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Canon-Kamera-Software ohne CD installieren (Windows) 25 Aug 2013 2:19 PM (11 years ago)

Immer, wenn ich mit meiner schon etwas betagten Canon 350D und meinem ebenfalls betagten Windows-XP-Laptop unterwegs bin, stehe ich vor demselben Problem: Ich habe die Canon-Software nicht auf dem Laptop installiert und natürlich auch die CD nicht dabei. Wer trägt so was auch ständig mit sich herum? „Naja, wird ja kein großes Problem sein“, denkt man sich da. „Lade ich die Software eben schnell irgendwo runter!“ Pustekuchen! Man kann sich die Software nämlich nicht so ohne Weiteres von der Canon-Seite herunterladen. Dort gibt es lediglich Updates, die sich nur installieren lassen, wenn man bereits irgendeine Version der Software von der Original-CD auf dem Rechner hat. (Pech für alle, die sich eine gebrauchte Kamera gekauft und keine Software dazu erhalten haben!)

„Ist ja wohl nicht so schlimm. Nimm halt ein Kartenlesegerät!“

… werden nun einige sagen. Ja, das könnte man tun. Aber ehrlich gesagt bin ich dermaßen faul, dass ich keine Lust habe, jedes Mal meinen USB-Kartenleser einzustecken, die Kamera zu öffnen, die Karte rauszuholen und in den Leser zu stecken. Vom manuellen Kopieren im Windows-Explorer ganz zu schweigen. Oh nein! Ich will die Kamera per USB anschließen, und dann soll da dieses schöne Fenster aufpoppen, das mir nach einem einzigen Klick alle noch nicht gespeicherten Bilder (fein säuberlich sortiert in Unterordnern mit Datumsangabe) genau dorthin lädt, wo ich sie haben möchte!

CameraWindow

EOS Utility
EOS Utility
Zunächst ein Wort an alle, die auf der Suche nach ihrem gewohnten alten CameraWindow sind: CameraWindow ist ein Teil der Bildbetrachtungs-Software ZoomBrowser EX. Man muss also den ZoomBrowser installieren – selbst, wenn man ihn eigentlich gar nicht braucht -, um an CameraWindow zu kommen. Danach kann man ZoomBrowser und all seine Anhängsel (außer CameraWindow natürlich) wieder deinstallieren. Seit der Version 5.6 aber unterstützt ZoomBrowser – und damit auch sein CameraWindow – keine EOS-Kameras mehr. :“FAQ: Nach dem Aktualisieren von ZoomBrowser erhalte ich die folgende Fehlermeldung: „[CameraWindow] is not compatible with the detected camera“ (CameraWindow ist mit der erkannten Kamera nicht kompatibel).“:(http://www.canon.de/Support/System/Search.aspx?TcmUri=tcm:83-522048&SearchType=3) Das ist aber nicht schlimm, denn dafür gibt es seit Längerem das EOS Utility, das fast haargenauso aufgebaut ist. Man muss sich also so gut wie gar nicht umgewöhnen.

Es geht – sogar ohne CD!

Nun aber endlich zur Sache! Wenn man noch einen Windows-XP-Rechner hat, muss man zunächst den Kamera-Treiber installieren. Bei späteren Windows-Versionen kann dieser Schritt (glaube ich) übersprungen werden.
  1. Suche auf der Canon-Support-Seite Dein Gerät aus.
  2. Klicke oben auf den Tab „Download“, wähle dann den Punkt „Software (Treiber und Anwendungen)“ und gib Dein Betriebssystem und die gewünschte Sprache an.
  3. Suche in der Liste der angebotenen Downloads nach dem „Canon Camera WIA Driver“. Lade ihn runter und installiere ihn.
Bei bestehender USB-Verbindung sollte nun beim Einschalten der Kamera keine Aufforderung mehr zur Installation eines Treibes erscheinen. Im Gerätemanager sollte sich auch kein unerkanntes Gerät namens „Canon Camera“ o. ä. befinden. Falls doch, muss man dort evtl. nochmal den Treiber für die unerkannte Kamera automatisch suchen lassen; Windows müsste den jetzt vorhandenen Treiber dann selbst finden und „EOS Kiss’n’Rebel“ oder so was Ähnliches installieren.

Windows-Registry bearbeiten

Wie schon gesagt bekommt man auf der Canon-Seite nur Updates, die sich jedoch nicht installieren lassen, wenn man nicht bereits eine vorherige Version von der Original-CD installiert hat. In Wirklichkeit handelt es sich bei den „Updates“ aber gar nicht um Update-Pakete, sondern um vollständige Installer, die bloß vorher prüfen, ob bestimmte Einträge in der Windows-Registry vorhanden sind. Werden diese Einträge nicht gefunden, wird die Installation mit einer Fehlermeldung abgebrochen. Zum Glück kann man die notwendigen Registry-Einträge aber einfach selber anlegen! Man kann die Canon-Updates also auf gut Deutsch einfach verarschen! Fahre dazu jetzt bitte je nach Windows-Version (32 oder 64 Bit) mit dem entsprechenden Absatz fort.

32-Bit-Systeme

Um die nötigen Einträge anzulegen, kopiert man den untenstehenden Text in einen ganz normalen Text-Editor, speichert ihn unter dem Namen CanonUpdate32.reg und macht dann einen Doppelklick auf die so entstandene Datei. Die Nachfrage, ob man die Registry-Einträge auch wirklich hinzufügen möchte, bestätigt man natürlich mit „Ja“. Alternativ kann man meine fertige .reg-Datei herunterladen und anklicken: CanonUpdate32.reg Sie enthält ebenfalls einfach nur den untenstehenden Inhalt.
Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Canon\EOS Utility]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Canon\DPP]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Canon\ZoomBrowser EX]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Canon\ZoomBrowser EX\Install]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Canon\PhotoStitch]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Canon\EOS Capture]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Canon\EOSViewerUtility]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Canon\ODSK]

64-Bit-Systeme

Um die nötigen Einträge anzulegen, kopiert man den untenstehenden Text in einen ganz normalen Text-Editor, speichert ihn unter dem Namen CanonUpdate64.reg und macht dann einen Doppelklick auf die so entstandene Datei. Die Nachfrage, ob man die Registry-Einträge auch wirklich hinzufügen möchte, bestätigt man natürlich mit „Ja“. Alternativ kann man meine fertige .reg-Datei herunterladen und anklicken: CanonUpdate64.reg Sie enthält ebenfalls einfach nur den untenstehenden Inhalt.
Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Canon\EOS Utility]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Canon\DPP]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Canon\ZoomBrowser EX]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Canon\ZoomBrowser EX\Settings]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Canon\ZoomBrowser EX\Install]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Canon\PhotoStitch]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Canon\EOS Capture]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Canon\EOSViewerUtility]
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Canon\ODSK]

Canon-Software installieren

Nun kann man auf der Canon-Website wieder seine Kamera und sein Betriebssystem auswählen und das Update für das EOS Utility (oder für die anderen Programme wie ZoomBrowser oder Digital Photo Professional) herunterladen. Es sollte sich jetzt ohne Weiteres installieren lassen. Sollte es trotz aller Mühen immer noch nicht funktionieren, gibt es auf dieser Seite noch zwei weitere Varianten der .reg-Dateien, die bei einzelnen Usern geholfen haben. Auch für Besitzer eines Mac gibt es hier eine ausführliche Anleitung zur Installation der Canon-Software.

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Sound geht aus bei Flash-Videos (z.B. YouTube) 1 Jun 2013 5:56 AM (11 years ago)

Adobe Flash
Adobe Flash

In letzter Zeit konnte ich weder auf meinem Windows-7-Rechner noch auf meinem alten Windows-XP-Laptop Flash-Videos wie z. B. auf YouTube ansehen. Das heißt, ansehen konnte ich sie schon – nur ging ständig nach wenigen Sekunden der Ton aus. Ich fand heraus, dass etliche andere Leute diese Problem ebenfalls hatten und es anscheinend durch einen Bug in der Flash-Version 11.7.700.169 verursacht wird.

Lösung: Flash downgraden

Meine Lösung bestand darin, auf dieser Seite die Vorgänger-Version 10.3.183.75 herunterzuladen. In der .zip-Datei befindet sich ein Ordner namens 10_3_r183_75. Darin führte ich zunächst sicherheitshalber den Uninstaller aus (uninstall_flashplayer10_3r183_75_win.exe) und installierte danach den älteren Flash-Player (flashplayer_10_3r183_75_win.exe).

Seitdem kann ich wieder ungestört Videos gucken und auf eine neue Flash-Version warten, die diesen Bug nicht mehr hat. :)

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Firefox warnt nicht beim Schließen mehrerer Tabs 15 Dec 2012 4:52 AM (12 years ago)

Vor ein paar Wochen fing meine Maus an, langsam ihren Geist aufzugeben: Sie machte ständig ungewollte Doppelklicks, so dass es nun häufiger vorkam, dass ich beim Beenden eines Programms per Klick auf das „X“ auch gleich das dahinter liegende Fenster schloss. Das war natürlich sehr ärgerlich – vor allem, weil es oft den Firefox mit 20 geöffneten Seiten traf, und da dauert es jedesmal eine gefühlte Ewigkeit, bis man ihn neu gestartet und alle Tabs wieder geladen hat.

Ich beschloss also, solange bis ich mir eine neue Maus besorgt hätte, die Option „Warnen, wenn mehrere Tabs geschlossen werden“ zu aktivieren. So könnte ich das versehentliche Schließen wenigstens noch rechtzeitig per Klick verhindern. Tja, von wegen – mein Firefox schloss sich auch weiterhin ohne Nachfrage!

Firefox Chronik-Optionen
Firefox Chronik-Optionen
Firefox Start-Optionen
Firefox Start-Optionen

Die Lösung

Nach kurzer Suche fand ich zwei verschiedene Gründe für dieses Problem. Bei mir traf der zweite zu:

Ein nützliches Addon

Beide Lösungen sind aber irgendwie unvollkommen – vielleicht möchte ja beim Schließen mehrerer Tabs gewarnt werden und gleichzeitig beim nächsten Start die Tabs der letzten Sitzung anzeigen bzw. keine Chronik anlegen lassen. Um nun beide Einstellungen gleichzeitig möglich zu machen, hat jemand das Addon „Always Ask“ geschrieben.:“How To Fix The "Warn Me When Closing Multiple Tabs" Problem In Firefox 3″:http://warnmewhenclosingmultipletabs.blogspot.de/ Ich habe es allerdings nicht selbst getestet, da ich inzwischen eine neue Maus besitze und mein Problem sich damit bereits erledigt hat. ;)

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„Grafik anzeigen“ im Firefox 11 27 Mar 2012 9:03 AM (13 years ago)

Am 13. März ist ja mal wieder ein neuer Firefox rausgekommen, nämlich in der Version 11. Abgesehen davon, dass ich diese wahnwitzig geringen Update-Intervalle total übertrieben finde – es kommt mir vor als hätten wir erst vor ein paar Wochen noch Version 3.6 gehabt – baut Mozilla da mittlerweile mit jeder Version neue „Annoyances“ ein, wie man sie sonst nur von Windows gewohnt ist. :twisted:

Auch in Version 11 gibt es wieder eine völlig überflüssige Neuerung: Wenn man ein Bild mit Rechtsklick → „Grafik anzeigen“ betrachtet, dann wird dieses nun nicht mehr einfach auf weißem Hintergrund an der oberen linken Ecke des Browserfensters angezeigt, sondern auf einem dunklen Hintergrund und in der Mitte des Fensters zentriert. Im ersten Moment dachte ich: „Verdammt, welches blöde Addon hat das denn verbockt?“ Aber dann merkte ich, dass es sich allen Ernstes um ein natives Firefox-„Feature“ handelt.

Obwohl ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass die Firefox-Entwickler nichts Wichtigeres zu tun haben als solche unbedeutenden Kleinigkeiten zu „verbessern“, versuchte ich, mich nicht aufzuregen. „Ist ja nicht so schlimm“, dachte ich. „Reine Gewöhnungssache. Bald wird es mir vielleicht sogar gefallen.“ Doch dann klickte ich auf ein transparentes PNG!

Dunkles Bild mit transparentem Hintergrund in Firefox 11
Dunkles Bild mit transparentem Hintergrund in Firefox 11

Ist doch klasse, oder? Und so leicht lesbar! ;) Naja, aber ich will mal nicht zu hart mit den Programmierern ins Gericht gehen. Dass Benutzer evtl. auch mal ein dunkles Bild mit transparentem Hintergrund betrachten wollen, ist ein derart unwahrscheinliches Szenario, dass sie es nun wirklich nicht hätten voraussehen können! [Ironie off]

Lösung: Addon oder userContent.css

Jedenfalls suchte ich schnell nach einem Weg, dieses voll ätzende Verhalten wieder loszuwerden. Dabei stieß ich zunächst auf das Addon „Old Default Image Style“, das freundlicherweise jemand allein zu dem Zweck geschrieben hat, diese Idiotie auf einfache und schnelle Weise wieder rückgängig zu machen.
Doch ich selbst wollte für so einen Schwachsinn nicht extra auch noch ein Addon installieren müssen. Also bearbeitete ich stattdessen meine userContent.css so, dass die Bildanzeige wieder wie früher funktioniert. Und das geht so:

  1. auf den Firefox-Button oben links klicken, dann auf „Hilfe“ → „Informationen zur Fehlerbehebung“
  2. den Button „Ordner anzeigen“ klicken
  3. den Ordner „chrome“ öffnen und dort die Datei userContent.css öffnen bzw. erstellen, wenn sie noch nicht existiert
  4. in der Datei folgenden Code hinzufügen:
@namespace url(http://www.w3.org/1999/xhtml);
@-moz-document regexp("((.*\\.(png|apng|jpg|jpeg|gif|tiff|bmp))|(^data:image\\/.*))(\\?([^#]*))?(#(.*))?") {

	html > body {
		background-color: #ffffff !important;
	}

	html > body > img:only-child {
		box-shadow: none !important;
		margin: 0 !important;
	}

}

Nach dem Speichern der Datei und einem Neustart von Firefox sollte die Bildanzeige dann wieder wie gewohnt funktionieren. Den Code kann man natürlich noch beliebig anpassen – so habe ich z.B. statt reinem Weiß ein ganz leichtes Grau (#fafafa) als Hintergrundfarbe gewählt. Und wenn einen nur die Farbe gestört, die Zentrierung der Bilder jedoch gefallen hat, dann lässt man einfach die Zeile „margin: 0 !important;“ weg.
Das Ergebnis sind jedenfalls endlich wieder erkennbare transparente Bilder! ;)

Bildanzeige nach Bearbeitung der userChrome.css
Bildanzeige nach Bearbeitung der userChrome.css

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Miranda empfängt keine ICQ-Nachrichten mehr 25 Jan 2012 6:37 AM (13 years ago)

Miranda IM
Miranda IM

Vor einiger Zeit hatte ich das Problem, dass mich (vermutlich schon monatelang) niemand mehr über ICQ anschreiben konnte. Gut, ich hatte mich schon ein wenig über die anhaltende Funkstille gewundert … Aber ich dachte mir, vielleicht mag mich halt einfach niemand mehr. ;)

Doch das Problem lag woanders, nämlich wieder einmal bei meinem Instant-Messenger Miranda IM. Wann immer mir jemand über ICQ schreiben wollte, führte dies zu einem Timeout mit der Meldung, dass die Nachricht nicht gesendet werden konnte. Wenn ich dagegen mit Web-ICQ online war, konnte man mir problemlos schreiben.

Wie so ein Problem entstehen kann, weiß ich auch nicht. Ich habe aber herausgefunden, wie es sich lösen lässt:

  1. beim Starten von Miranda die Strg-Taste gedrückt halten
  2. ein neues Profil anlegen
  3. ICQ- sowie alle anderen Accounts neu anlegen

Es ist leider etwas ärgerlich und mühselig, alles ganz neu einstellen zu müssen, aber eine andere Möglichkeit habe ich nicht gefunden. Die Hauptsache ist, dass meine Freunde mich doch noch mögen und mir jetzt auch wieder schreiben! :mrgreen:

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Ginchens Blog endlich wieder online! 23 Jan 2012 11:23 AM (13 years ago)

Etwa zwei Monate war meine Seite nun offline. Irgendwann im November 2011 erhielt ich eine Mail von meinem bisherigen Hoster WebGo24, dass mein Blog aufgrund steigender Besucherzahlen zu viele Prozesse starten würde, die den Server dauerhaft auslasten und somit andere Kunden beeinträchtigen würden. Ich konnte das nicht so ganz glauben, denn meine Besucherstatistiken zeigten seit Monaten zwar gute, aber nicht gerade extreme Werte an. Also fragte ich nach.

Mir wurde mitgeteilt, dass über 1000 Besucher pro Tag „bei einem Shared-Hosting-Account leider zu viel“ seien und da „langsam ein eigener Server notwendig“ werde. Ich war etwas verwirrt: 1000 Besucher am Tag sind doch nicht besonders viel!? Da gibt es doch zigmal erfolgreichere Blogs als meinen, die auch nicht alle auf eigenen Servern laufen. Doch mein Anbieter bestand darauf: Shared Hosting sei keine Option für mich, selbst wenn ich auf ein höheres Paket upgraden würde. Ein eigener Server bzw. vServer sei die einzige Möglichkeit!

Das Problem dabei ist: Ich habe nicht viel Ahnung von Servern. Ich kenne mich nur vergleichsweise wenig mit Unix aus, und ehrlich gesagt habe ich auch gar keine Lust, mich stunden- und tagelang mit der Einrichtung zu beschäftigen. Und erst recht will ich nicht selbst für die Sicherheit und für Backups verantwortlich sein. Das sollen Leute machen, die sich damit auskennen.

Ich habe noch 2-3 Mails an WebGo24 geschrieben in der Hoffnung, doch eine interne Lösung zu finden, aber sie beharrten eisern darauf, dass man ab 1000 Besuchern pro Tag einen eigenen Server brauche … Und dann wurde mir auch noch durch die Blume vorgeworfen, ich sei ja nicht bereit, für mehr Leistung auch mehr Geld zu bezahlen – obwohl ich vorher haarklein erklärt hatte, dass ich nicht wegen des Geldes, sondern aufgrund meines mangelnden Wissens keinen vServer wollte!

domain*go
domain*go

Dieser Kommentar war der letzte kleine Schubser, den ich noch gebraucht hatte, um mich bei einem anderen Anbieter zu registrieren. Jetzt wird Ginchens Blog bei domain*go gehostet. Mal sehen, ob ich von denen auch bald E-Mails und Sperrungen bekomme, oder ob meine Seite dort – meiner Erwartung entsprechend – keinerlei Probleme verursacht, weil 1000 Besucher ein völlig normaler Wert sind! ;)

Ich freue mich jedenfalls, dass ich jetzt endlich wieder ein bisschen schreiben kann. Leider fehlen ja durch die Auszeit nun auch zwei komplette Monate im Fototagebuch. Hoffentlich bekomme ich die Fotos überhaupt nachträglich noch alle zusammen … Für 2012 werde ich jedenfalls kein solches Tagebuch mehr führen – das wurde mir mit der Zeit doch manchmal zu „anstrengend“, auf Zwang jeden Tag ein passendes Bild zu finden. Vielleicht mache ich eine abgespeckte Version, so eine Art Highlight-Album. Mal sehen. ;)

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Besserer MIDI-Sound, Teil III – SoundFonts in Windows mit BASSMIDI 15 Aug 2011 10:26 AM (13 years ago)

Noten
Noten

Nach wie vor zieht es viele Leser wegen meiner Posts zum Thema MIDI hierher. Die meisten Besucher sind vor allem daran interessiert, ihren MIDI-Sound windowsweit zu verbessern, damit er nicht mehr wie ein billiges chinesisches Kinderspielzeug klingt. ;) Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, habe ich in einem früheren Post beschrieben. Da diese Informationen inzwischen aber schon über zwei Jahre alt sind und auch der dort empfohlene Timidity-Treiber seit 2008 nicht mehr aktualisiert wurde, wird es langsam Zeit für eine modernere Lösung.

BASSMIDI-Treiber

Kürzlich entdeckte ich durch Zufall ein neues, zeitgemäßeres Programm: BASSMIDIDrv. Es tut genau Dasselbe wie der Timidity-Treiber: Es bringt Windows dazu, alle MIDI-Sounds über eine (oder mehrere) eingestellte SoundFont(s) abzuspielen. Darüber hinaus hat es aber gegenüber Timidity zwei große Vorteile:

  1. Man muß keine Konfigurationsdateien von Hand bearbeiten. Der BASSMIDI-Treiber hat ein grafisches Interface, mit dem man seine gewünschte(n) SoundFont(s) ganz einfach per Datei-Browser auswählen kann.
  2. Mit diesem Interface läßt sich BASSMIDI auch gleich als Standard-MIDI-Treiber in Windows einstellen.

Vor allem der zweite Punkt ist eine Erleichterung: Das Ändern des MIDI-Synthesizers ist nämlich seit Windows Vista nicht mehr so ohne weiteres in der Systemsteuerung möglich wie es noch früher bei Windows XP der Fall war. Bisher mußte man deshalb immer den Umweg über Putzlowitschs Vista MIDIMapper gehen, der in der Systemsteuerung ein entsprechendes Bedienfeld hinzufügt. Mit dem neuen BASSMIDI-Treiber dagegen braucht man nun keinerlei Zusatztools mehr.

Und so einfach geht’s:

  1. BASSMIDI-Treiber herunterladen
  2. nach der Installation im Startmenü auf „Configure Driver“ klicken
  3. unter „SoundFonts“ eine oder mehrere SoundFont(s) hinzufügen, die der Treiber verwenden soll, anschließend auf „Apply“ klicken
  4. unter „Advanced“ den „BASSMIDI Driver“ als Default MIDI Synth einstellen, anschließend auf „Apply“ klicken
SoundFonts in BASSMIDI auswählen
SoundFonts in BASSMIDI auswählen
BASSMIDI als Standardtreiber wählen
BASSMIDI als Standardtreiber wählen

Falls Du nicht weißt, was SoundFonts sind, kannst Du Dir hier zwei Absätze zur Erklärung durchlesen. Weiter unten auf derselben Seite gibt es außerdem eine kurze Liste mit guten SoundFonts, die man sich herunterladen kann. Ich selbst verwende für einfache Zwecke gerne „Crisis General MIDI v1.8“.

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Spielbewertung: „Black Mirror“ 26 Jul 2011 10:18 AM (13 years ago)

„Black Mirror“ wurde 2004 von dem kleinen tschechischen Entwickler „Future Games“ veröffentlicht und war ein ziemlicher Überraschungserfolg.

Story/Charaktere: ★★★★★ 

Samuel Gordon
Samuel Gordon
Johnny?
Johnny?

Angeblich soll Samuel Gordon, der Protagonist in „Black Mirror“, niemand Geringerem als Johnny Depp nachempfunden worden sein. Wenn man dazu noch die mysteriöse, hier und da mit etwas Übernatürlichkeit gespickte Story betrachtet, dann erinnert der Stil dieses Adventures tatsächlich ein wenig an Filme wie „Die neun Pforten“ oder „Das geheime Fenster“. Am Ende erfährt die Handlung eine Wende, die zwar von vielen kritisiert wurde, die aber meiner Meinung nach dem Genre perfekt angemessen ist. Ich jedenfalls empfand die Geschichte und ihre Charaktere als sehr stimmig, sodaß ich mich sogar fragte, wieso man das Spiel eigentlich nicht längst mit Depp in der Hauptrolle verfilmt hat! ;)

Rätsel: ★★★★★ 

Planetenrätsel
Planetenrätsel

Super! Endlich mal wieder richtige Denkaufgaben! Die Inventar- und Anwendungsrätsel sind durchweg logisch, jede Aktion macht mehr oder weniger Sinn. Man muß also nicht – wie bei manch irrem Adventure – aus Verzweiflung anfangen, alles mit allem zu kombinieren. Jeder Schritt und jede Handlung ergibt sich recht logisch aus den Anforderungen der jeweiligen Situation. Es werden also keine völlig abgedrehten oder realitätsfernen Aktionen erwartet, auf die man von selbst gar nicht kommen würde. Trotzdem haben die Macher es irgendwie geschafft, daß das Spiel zu keinem Zeitpunkt zu einfach ist.

Sternzeichen-Rätsel
Sternzeichen-Rätsel

Was die zwischendurch eingebauten Bilder- oder Kombinationsrätsel angeht, bekommt man nicht nur (wie so oft) fantasielose Schiebepuzzles vorgesetzt, sondern ganz nette kleine Aufgaben, zu deren Lösung es manchmal sogar eines gewissen Allgemeinwissens bedarf. So muß man beispielsweise Aussehen und Anordnung der Planeten unseres Sonnensystems oder die Reihenfolge und Symbole der zwölf Tierkreiszeichen kennen – oder sich diese eben ergooglen. ;)

Fazit: Nicht zu schwer und nicht zu leicht – hier wurde das perfekte Gleichgewicht gefunden.

Grafik: ★★★½☆ 

Das Schloss Black Mirror
Das Schloss Black Mirror

Da das Spiel bereits von 2004 ist, kann es natürlich nicht mit topaktueller Grafik aufwarten. Was mir als erstes auffiel war, daß die Charaktere seltsam flach und kontrastarm wirkten und verpixelte Ränder aufwiesen, wodurch sie sich stets seltsam vom Hintergrund abhoben, anstatt sich harmonisch in die Umgebung einzufügen.

Als ich das Spiel zum ersten Mal startete, wirkte es auf mich allgemein etwas flau – die Schatten waren nicht finster und die Lichter nicht glühend genug. Auch Himmel und Wolken hätten gern dramatischer aussehen dürfen. Mit dem Gamma-Regler in den Spieloptionen kann man die düstere Atmosphäre zwar noch ein wenig besser hervorzaubern, aber Wunder kann er natürlich auch nicht bewirken.

Alles in allem ist das Spiel aber grafisch ganz schön und wirkt dank plätscherndem Wasser, strömendem Regen und kreisenden Krähen auch nicht zu statisch.

Sound: ★★★★☆ 

Zuerst war ich ja nicht ganz sicher, ob ich meinen Ohren wirklich trauen konnte, doch es stimmt tatsächlich: Samuel Gordon, der ja wie gesagt Johnny Depp nachempfunden wurde, wird im Deutschen von niemand anderem gesprochen als David Nathan, Depps deutschem Standard-Synchronsprecher. Allein das macht das Spiel automatisch zu einem Ohrenschmaus. Nathan ist einfach ein toller Sprecher, und man wird seine Stimme selbst dann nicht leid, wenn man sie zum tausendsten Mal „Ich sehe da nichts Besonderes“ sagen hört. ;) Aber auch an den übrigen Sprechern gibt es nichts zu bemängeln.

Was mir gefallen hat waren die Geräusch-Untermalungen: Stets ist irgendwo Regen, Wind, Wasserplätschern, Kaminknistern o. ä. zu hören. Das ist eigentlich nicht unbedingt etwas Besonderes, ist mir aber trotzdem positiv aufgefallen.

Etwas schade fand ich es, daß nur relativ wenig Musik im Spiel zu hören war. Das Hauptmenü wird von einer vielversprechenden mysteriösen Melodie begleitet, im Spiel selbst gibt es dann aber lediglich an besonders wichtigen oder gruseligen Stellen einen ganz kurzen musikalischen Effekt.

Steuerung: ★★★★☆ 

Die Steuerung ist im Grunde simpel – und doch kann es sein, daß man irgendwann steckenbleibt, weil sie einem nicht erklärt wurde. Mit einem normalen Mausklick kann man Dinge aufheben oder benutzen, während der Rechtsklick zum Betrachten und Untersuchen dient. Solange sich der Cursor über einem Objekt noch rot färbt, bedeutet das, daß man hier noch irgend etwas tun kann. Erst, wenn keinerlei Aktion mit einem Gegenstand mehr möglich ist, färbt sich der Cursor silbern, und das Objekt ist nicht mehr anklickbar. Das Besondere dabei ist, daß man manchmal Dinge zwei- oder sogar dreimal hintereinander nehmen und/oder betrachten muß, bis das gewünschte Resultat dabei herauskommt. Man sollte sich also gleich zu Beginn angewöhnen, alles immer so lange anzuklicken, und zwar mit Links- und Rechtsklicks, bis der Cursor nicht mehr rot wird oder immer nur noch derselbe Text kommt.

Während einige dieses System ganz schrecklich finden, hat es mir eigentlich gut gefallen, denn auf diese Art war die nächste Handlung nicht immer gleich so offensichtlich, und man mußte etwas aufmerksamer sein, um wichtige Details nicht zu verpassen.

Das Inventar ist jederzeit am unteren Bildschirmrand zu erreichen, und die Handhabung funktioniert genauso wie mit allen anderen Objekten: Linksklick = nehmen, Rechtsklick = betrachten.

Ansonsten wäre noch anzumerken, daß man Samuel leider nicht schneller laufen oder sofort ins nächste Bild wechseln lassen kann. Man muß also immer warten, bis er im Schrittempo über den Bildschirm gewandert ist.

Gesamtwertung: ★★★★¼ 

Eigentlich habe ich schon alles gesagt: ein geradezu filmreifes Spiel, bei dem Story, Charaktere und Rätsel für die etwas ältere Grafik und mangelnde Musik entschädigen. Ich bin gespannt, ob Teil 2 und 3, die im Gegensatz zum ersten Teil von einem deutschen Unternehmen entwickelt wurden, an diesen Erfolg anknüpfen können.

Übrigens: Das Spiel war offensichtlich so beliebt, daß es später sogar als Hörspiel umgesetzt wurde. Auch hier ist wieder David Nathan mit von der Partie, ebenso wie einige weitere Originalsprecher aus dem Spiel.

Die Kirche von Warmhill
Die Kirche von Warmhill
Der Friedhof von Warmhill
Der Friedhof von Warmhill
Das Ashburry-Sanatorium
Das Ashburry-Sanatorium
Ein weiteres Gordon-Anwesen in Wales
Ein weiteres Gordon-Anwesen in Wales
Einer Ahn der Gordons
Einer Ahn der Gordons
Der Leuchtturm von Sharpedge
Der Leuchtturm von Sharpedge

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