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EPT Berlin: Der Final Table 27 Apr 2013 5:29 AM (11 years ago)

Chipleader Robert Haigh

Heute startet der Final Table des €5.300 Buy In Main Event der EPT Berlin und der Deutsche Robert Haigh wird den Tisch als Chipleader betreten, Landsmann Daniel-Gai Pidun liegt im Chipcount nur knapp dahinter. Das Turnier startete letzten Sonntag, am 21. April und endet heute, am Samstag den 27. April 2013. Der Sieger gewinnt ein Preisgeld von ca. €880.000

Nach fünf Turniertagen wurde das Feld von 912 Spielern auf 8 Verbliebene dezimiert. Unter den 8 Finalisten sitzen 5 Deutsche am finalen Tisch, gute Chancen also dieses Jahr auf einen Heimsieg. Zu ihnen gesellen sich ein Däne, ein Niederländer und ein Russe. Letztes Jahr saßen drei Deutsche am Finaltisch, aber der Belgier Davidi Kitai siegte über 745 Pokerbegeisterte und sahnte ein Preisgeld in Höhe von €712.000 ab.

Gerade einmal 17 Spieler schafften es in den fünften Tag. Die 17 wurden auf 8 runtergespielt, wobei es nahezu fünf Stunden dauerte, bis Dashgyn Aliev als Bubble Boy den Tisch verließ und sich mit €56.000 vertrösten musste. Robert Haigh (5,495,000 Chips), Daniel-Gai Pidun (5,250,000 Chips), Lasse Frost (3,700,000 Chips), Alexander Helbig (3,315,000 Chips) Roman Herold (3,050,000) Roman Korenev (2,995,000 Chips) Pascal Vos (1,750,000 Chips) und Julian Thomas (1,735,000Chips) treffen sich heute Nachmittag im Hyatt in Berlin um den Sieger unter sich auszumachen.

Als Randturnier zur EPT Berlin fand dieses Jahr übrigens zum ersten Mal der Berlin Cup statt. Das Buy In belief sich auf €1.100, ein Preispool von etwa €884.000 und ein glücklicher Pieter de Korver, der das Turnier für sich entschied  und damit €145.400 gewann.

Der Final Table des Main Events der diesjährigen EPT Berlin wird übrigens von Sport1 im Internet als Live-Stream zur Verfügung gestellt.

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Daniel Negreanu gewinnt das APAC Main Event! 19 Apr 2013 11:44 AM (11 years ago)

Sein fünftes Bracelet: Daniel Negreanu

…und damit sein fünftes WSOP Bracelet und über AU$1.000.000. In Down Under setzt sich der Kanadier gegen 404 Kontrahenten durch und siegt im Heads Up über den Runner Up Daniel Marton.

Bis unter die letzten 8 beim APAC 2013 Main Event schafften es Russell Thomas, Mikel Habb, der Deutsche  Benny Spindler, Kahle Burns, George Tsatsis,  Winfred Yu, sowie Negreanu und Marton. Bubble Boy wurde der „Big One“ Sieger Antonio Esfandiari.

Spindler ging als Chipleader in das Finale im Crown Casino in Melbourne, knapp vor Negreanu und Tsatsis. Nachdem Russel Thomas (4. beim WSOP Main EVEnt 2012) und Mikel Habb auf den Plätzen 8 und 7 elimniert wurden, musste auch der in Weiterstadt lebende Benjamin Spindler an die Rail. Er ging mit Ad10d All In und wurde von Kahle Burns (KdJs) gecallt. Das Board brachte ein Pärchen für Burns und Benjamin „Psychobenni“ Spindler verlässt das Crowns mit einem sechsten Platz und AU$146,205.

Lange jedoch konnte sich Kahle Burns nicht über den Bust Out des Deutschen freuen. Nach dem All In mit einem Straight Draw hoffte Burns vergeblich und wurde von Negreanus High Card Ace geschlagen und mit AU$201.994 vertröstet.

 George Tsatsis wurde Vierter (AU$284.715) bevor Winfred Yu nach seinem sage und schreibe neunten All In am Final Table das Handtuch werfen musste. Der Glückspilz verdoppelte 8 Mal bis Negreanu ihn letzten Endes vom Tisch nahm und seine Führung für das Heads Up festigen. Genauer: Negreanu besaß nun die 10fache Menge an Chips im Vergleich zu seinem Gegner Daniel Marton.

Doch Marton war weit davon entfernt kampflos aufzugeben. Er verdoppelte das ein oder andere Mal, konnte sich jedoch am Ende nicht gegen den souveränen PokerStarsPro Daniel Negreanu durchsetzen. Mit Pocket 2’s callte er das All In seines Gegenüber (As7s) und gewann schließlich das $10.000 Main Event der  Asia Pacific.

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WSOP APAC: Das Main Event 13 Apr 2013 1:34 AM (11 years ago)

Poker in down under: Die WSOP APAC

Die ersten beiden Tage des AUD10.000 Buy In WSOP Asia Pacific Main Event sind beendet. Das Turnier hat 4 Spieltage vom 11. bis zum 14. April und der Final Table wird am 15. April ausgefochten.

Neben Daniel Negreanu und Phil Ivey gesellten sich zahlreiche bekannte Poker Pros ins Crown Casino in Melbourne/ Australien. Darunter Phil Hellmuth, Greg Merson, Mike Watson, Erik Siedel, Antonio Esfandiari, Thomas Russel und Sam Trickett. Etwa 390 Poker Spieler saßen an den Tischen an Tag 1, die Late Registration während den ersten 3 Blindlevels des 2 Tages brachte weitere 15 Spieler an die Tische.

405 Partizipanten schufen also einen Preispool in Höhe von  AUD3,847,500, der auf 40 bezahlte Plätze aufgeteilt wird und dem Sieger einen Gewinn von über einer Million australische Dollar beschert.

Am ersten Tag sicherten sich Negreanu und Ivey die vorderen Plätze. Jeweils durch einen Riesenpot katapultierten sich die eingesessenen Pokerprofis an die Spitze der Chipcounts. Iveys Glück jedoch währte nicht allzu lange: Er verspielt seinen Stack an Tag 2 und scheidet aus. Phil Ivey sahnte im Verlauf der WSOP APAC allerdings eines von fünf WSOP  Bracelets ab, mit dem er sich nun sicherlich etwas trösten kann. Es ist bereits das neunte WSOP Bracelet des zweiunddreißigjährigen US-Amerikaners.

Während Negreanu auch nach dem zweiten Starttag noch immer unter den fünf größten Stacks liegt, lief es für andere Pros weniger geschmeidig: Neben Ivey wurden auch Phil Hellmuth, Greg Merson, Sam Trickett und Jeremy Ausmus an die Rail gechickt.

Aktueller Chipleader ist der Hong-Kong-Chinese Winfred Yu. Er führt den Chipcount mit 432,700 Chips vor George Tsatsis (365,800 Chips), Yasar Guedin (350,300 Chips) und Daniel Negreanu mit 338,100 Chips an.

Der dritte Tag beginnt heute um 14:00 Uhr Ortszeit im Crown Casino.

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Ex-Fußballprofi Ronaldo unterschreibt bei PokerStars 5 Apr 2013 1:15 PM (11 years ago)

Jetzt bei PokerStars: Ronaldo

Schon seit Tagen kursieren Gerüchte über den ehemaligen brasilianischen Nationalspieler, ob er dem Team um Rafa Nadal und Boris Becker in Zukunft Gesellschaft leisten wird. Jetzt steht es fest:  Der Sechsunddreißigjährige hat unterschrieben und wird vorraussichtlich hauptsächlich in Brasilien und Südamerika zu Gange sein. Hoffentlich lässt er sich auch das ein oder andere große internationale Turnier nicht entgehen.

Ronaldo Luís Nazário de Lima, so sein richtiger Name, hat mit der brasilianischen Nationalmannschaft 1994 und 2002 den Weltmeisterschaftstitel geholt. Zudem wurde er zahlreiche Male Spieler des Jahres und war unter Anderem bei Inter Mailand und Real Madrid unter Vertrag. Kein Spieler hat so viele Weltmeisterschatsttore wie er auf dem Konto: In neunzehn Spielen traf Ronaldo fünfzehn Mal.

Die Fußballlegende wurde bereits vor einigen Wochen mit seinen Landsmännern und den Poker Pros Felipe Ramos und Andre Akkari an den Tischen Sao Paolos gesehen. Auf die Frage, wie er zum Poker gekommen wäre, antwortet er: „Ich brauche mehr Sport in meinem Leben. Jetzt heißt es All-In!“

Im Jahr 2008 kam der Fußballer nach seiner Karriere ohne sportliche Höchstleistungen in die Schlagzeilen: In einem Stundenhotel soll der aus Rio de Janeiro stammende Sportler, angeblich unter Mariuhana- und Kokaineinfluß, sich mit zwei „Damen“ aus dem horizontalen Gewerbe getroffen und vergnügt haben. Am Ende stellte sich heraus, dass die zwei Damen wohl gar keine waren. Klar, dass das für Aufruhr sorgt und die Medien das ordentlich unterstützen.

Hoffen wir, dass ähnliche Skandale der Pokerszene erspart bleiben und freuen wir uns, den Brasilianer in den Casinos begrüßen zu dürfen.

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WPT Venedig: Heimsieg für Rocco Palumbo 1 Apr 2013 11:51 AM (12 years ago)

Vom 25. bis zum 30. März 2013:  Die WPT Venedig

Das € 3.300 No Limit Hold’em Main Event der World Poker Tour (WPT) Venedig ging am Samstagabend Tag zu Ende. Nach 5 Spieltagen stand der Final Table. Marvin Rettenmaier, Vorjahressieger und laut GPI  derzeitig bester Pokerspieler der Welt,  war an Tag 3 als bester Deutscher aus dem Turnier geflogen.

An den Tisch der letzten 6 gesellten sich neben dem Sieger Rocco Palumbo unter Anderem der erfahrene Profi Mike Sexton, Marcello Montagner, Roberto Begni, Xia Lin, die Party-Poker-Pro Marvin in drei Händen zu Boden gespielt hatte und Erion Islamay. Final Table Bubble Boy wurde Matt Salsberg: Er war der letzte Bustout am vorigen Abend und verließ Venedig mit einem Preisgeld von $25.831.

Der Final Table gewann rasch an Fahrt und es sah zeitweise nach einem wahren Roulette aus. Erster wurde Lowstack Erion Islamay an die Rail geschickt. Mit Ace High verlor er den Showdown gegen die Zehner von Marcello Montagner. Der sechste Platz mit einer Vergütung in Höhe von etwa $31.000.

Dann erwischte es Xia Lin: Sie hatte gegen Roccos höheren Ass-Kicker das Nachsehen und musste sich mit dem 5ten Platz und eine Prämie von $38.721 zufrieden geben. Rocco Palumbo war von nun an Chipleader und gab das Tempo vor.

Der ohnehin vom Glück gesegnete Marcello Montagner war für den nächsten Bustout verantwortlich. Mit einer 2 auf dem River besiegelte er das Ende von Roberto Begni aus der Schweiz ($51.585).

Poker Altmeister Mike Sexton musste als nächster dran glauben: Mit Two Pair (J7) auf dem Flop ging er  nach dem Turn (As) All-In und verlor gegen die zwei Paare von Marcello (A7).

Im Heads Up standen sich nun die Italiener Marcelllo Montagner und Rocco Palumbo gegenüber. Als Chipleader machte Rocco alles richtig, knöpfte Marcello immer wieder Chips ab und callte schlielich dessen All In. Montagners Pocket Neuner wurden weder zum Drilling, noch zum Full House und Rocco Palumbo gewinnt mit Two Pair – Buben und Achter – das Main Event der WPT Venedig. Als Sieger erhält er etwa $180.000 und Runner Up Marcello Montagner bekommt eine Prämie von $108.316.

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Caesar’s Cup bei der WSOP APAC mit Team Asia-Pacific 23 Mar 2013 9:33 AM (12 years ago)

WSOP APAC

Die WSOP Down Under - diesmal mit Caesar's Cup

Mit dem Frühjahr kehren auch die WSOPs zurück:  Bei den Antipoden geht’s ab Anfang April zur Sache, und zwar mit der WSOP APAC, der World Series of Poker Asia-Pacific 2013. Vom 4. bis zum 15. April laufen sieben Events im Crown Casino von Melbourne, fünf Bracelets sind zu ergattern. Das dreitägige Main Event, ein AU$ 10.000 (US$ 10.445) NLHE Turnier, beginnt am 11. April. Teuerstes Turnier der Serie ist das AU$ 50.000 High Roller No-Limit Hold’em mit Rebuys.

Als besonderes Highlight findet der in zweijährigem Abstand ausgetragen Caesar’s Cup diesmal im Rahmen der WSOP APAC statt – und zwar mit drei statt wie bisher zwei Teams. Zuletzt wurde er bei der WSOP Europe 2011 in Cannes ausgetragen. Diesmal kämpft erstmalig auch ein Team Asia-Pacific um den Cup, und zwar unter Führung des WSOP-Gewinners von 2005, dem Australier Joe Hachem. Kapitän ds europäischen Teams wird der Brite Sam Trickett sein, und Phil Ivey gibt den Frontman des Teams America

Den ersten Caesar’s Cup hatten 2009 die Europäer mit Teamchefin Annette Obrestad gegen die unter Daniel Negreanu spielenden Amerikaner gewonnen. Für Europa spielten damals außerdem Peter Eastgate, Dario Minieri, Bertrand “Elky” Grospellier, Ilari “Ziigmund” Sahamies, Patrik Antonius, Gus Hansen und John Harvey. Das amerikanische Team bestand aus Doyle Brunson, Phil Hellmuth, Phil Ivey, Huck Seed, John Juanda, Jennifer Harman und Barry Greenstein.

2011 führte Teamchef Phil „The PokerBrat“ Hellmuth seine Mannschaft (Daniel Negreanu, Ben Lamb, Johnny Chan, Huck Seed) zum Sieg über die unter Bertrand „ElkY“ Grospellier angetretenen Pros Gus Hansen, Jake Cody, Dario Mineri und Max Lykov.

Erste Aufgabe der frisch ernannten Teamkapitäne Ivey, Hachem und Trickett: Jeweils vier Spieler für ihre Mannschaften auswählen.

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Pokerprofi gewinnt die Million bei Günther Jauch 15 Mar 2013 6:27 AM (12 years ago)

PokerPro Sebastian Langrock gewinnt bei WWM

Am Montag, den 11. März bei „Wer wird Millionär“, RTL: Der ehemalige TitanPoker Spieler Sebastian Langrock klettert von der 16.000 Marke bis ans obere Ende der Tafel und gewinnt schließlich als erster Spieler seit 2010 den Jackpot der beliebtesten deutschen Quizshow. Insgesamt ist Sebastian Langrock der Achte, der sich unter goldenem Konfettiregen über die Siegprämie in Höhe von 1.000.000 Euro freuen durfte.

Sein Ziel gab er bereits eine Woche zuvor kund: Die 125.000 Euro sollten es in jedem Fall werden und der Kandidat entschied sich für die Risikovariante – einen Joker mehr, dafür eine gesicherte Gewinnstufe weniger. Als ausgebuffter Zocker spielte Langrock hart am Wind, beantwortete eine Frage nach der anderen, schaffte die 500.000-Euro-Frage – und der vierte Joker war immer noch aktiv. Ähnlich wie es oft für Pokerturniere empfohlen wird,  wählte der sowohl im Online Poker als auch live erfahrene Profi die Variante „auf Sieg spielen, nicht auf Kleingeld“. Das allerdings hätte ihm in Form von lediglich 500  Euro gedroht, hätte er sich verzockt.

Noch während Jauch die letzte Frage stellte, schaute Sebastian Langrock drein, als habe er urplötzlichen einen todsicheren Read auf die Hand seines Gegners am Pokertisch. Wer müsste sich mit der „20 vor 4 Stellung“ auskennen? Der Kandidat sagte, noch bevor alle Antwortmöglichkeiten sichtbar waren: „Jetzt sollte ein Kellner mit dabei sein“. Der Kellner tauchte auf, Langrock entschied sich, und nach Werbung und altbekannter Zitterpartie gibt Jauch den neuesten Gewinner der Million bekannt.

Die sogenannte „20 vor 4 Stellung“ bezeichnet die Ordnung, in der Messer und Gabel am Tisch zu liegen haben. Das hatte der ehemalige Kellner Sebastian Langrock allerdings nicht im Job gelernt, sondern in einem Buch über „Unnützes Wissen“, das ihm ein Freund als Vorbereitung auf Jauchs Fragen ans Herz gelegt hatte.

Seinen Gewinn hat Sebastian Langrock schon verplant: Er möchte die WSOP 2013 aufmischen und seine Pokerkarierre ausbauen.

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Michael Friedmann ist neuer Schweizer NLHE-Meister 6 Feb 2013 9:07 AM (12 years ago)

Heute Abend geht die Swiss Poker Championship zu Ende

Das Grand Casino Baden/Schweiz ist seit Dienstag, dem 22. Januar und bis heute, Mittwoch dem 6. Februar 2013, Schauplatz der Swiss Poker Champions Week 2012. Michael Friedrich aka RichieRichZH wurde am Ende des CHF 3.300 Finales (vier Spieltage mit zwei Starttagen) zum Schweizer No Limit Hold’em Meister erklärt. Vorausgegangen waren seinem Titel zähe Verhandlungen, nachdem die letzten drei Überlebenden des Turniers fast gleichauf in Chips lagen.

Zum vielfältigen Programm der Swiss Poker Champions Week zählten neben den Schweizer Meisterschaften im No Limit Hodl’em und im Seven Card Stud auch die Meisterschaften in den Mixed Games T.O.B.S. und Baden Hold’em/Omaha Hold’em.T.O.B.S. ist ein Mixed Game, das sich aus den Varianten Texas Hold’em, Omaha, Baden Hold’em und Seven Card Stud zusammensetzt. Baden Hold’em wurde speziell für das Grand Casino Baden entwickelt  und vor sechs Jahren zum ersten Mal bei einem offiziellen Turnieren gespielt. Jeder Spieler erhält dabei drei Karten. Eine davon muss er preflop ablegen. Vor dem Turn bekommt jman eine weitere Karte. Aus diesen drei den fünf Gemeinschaftskarten muss das beste Blatt gebildet werden. Anders als beim Omaha können drei Karten aus der eigenen Hand verwendet werden.

Die Top-Positionen und Payouts des NLHE-Finales:

1. Michael Friedrich

 120.393 CHF

2. Sancho

 85.554 CHF

3. Gabriel

 59.976 CHF

4. Dario Wyler

 44.100 CHF

5. Markus Brunner

 32.634 CHF

6. Tan Nam Le

 23.373 CHF

7. Marc Friedmann

 15.876 CHF

8. Hossein Masaeli

 11.466 CHF

9. Ken Pobee

 8.820 CHF

10. Stefan Rotach

 7.056 CHF

11. Dieter Beer

 5.733 CHF

12. Kully

 5.733 CHF

13. Raphael Keller

 5.733 CHF

14. Roberto Finotti

 4.851 CHF

15. Umut Koyun

 4.851 CHF

16. Lukas Zimmermann

 4.851 CHF

Klara Kent

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Antonio Esfandiari ist Winning Player No. 1 30 Dec 2012 11:43 AM (12 years ago)

"The Big One" - nur ein Turnier unter vielen?

Das Jahresende steht direkt vor der Tür – und mit ihm diverse Poker-Bestenlisten. Frisch aktualisiert hat soeben das Card Player Magazin seine All Time Money List, die Liste der höchstverdienenden Turnierspieler aller Zeiten. Antonio Esfandiari, mit seinen drei WSOP-Bracelets und zwei WPT-Titeln sicher kein Außenseiter auf diesem Ranking, äußert sich eher bescheiden zu seinem All-Time-Money-Leader-Titel: “Das ist natürlich eine phantastische Ehre, aber im Ernst – ich fühle mich nicht wie der beste Verdiener aller Zeiten, denn der größte Batzen dieser Gewinnsummen komme ja (bei mir) nur aus einem einzigen Turnier.” Die Rede ist natürlich von dem Mega High Roller Event “The Big One”, wo allein die Teilnahme $1.000.000 kostete und gut 11 Prozent der Summe aus den 48 Buy-ins in Guy Lalibertés Charity-Projekt zur Trinkwasserversorgung in den ärmsten Ländern flossen.


Spieler Einnahmen in Mio. $ Höchste in einem Turnier
gewonnene Summe in Millionen $
1. Antonio Esfandiari 23,5 18.346.673, The Big One, WSOP 2012, 1. Platz
2. Sam Trickett 17,5 10.112.001, The Big One, WSOP 2012, 2. Platz
3. Phil Ivey 17,1 2.058.948, High Roller Event, Aussie Millions 2012, 1. Platz
4. Erik Seidel 17,1 2.472.555, High Roller Event, Aussie Millions 2011, 1. Platz
5. Phil Hellmuth 17 2.645.333, The Big One, WSOP 2012, 4. Platz
6. Daniel Negreanu 16,2 1.170.218, WPT Championship 2004, 1. Platz
7. John Juanda 14,7 1.645.733, Macau High Stakes Challenge 2012, 1. Platz
8. Michael Mizrachi 14,1 2.332.992, Main Event WSOP 2010, 5. Platz
9. Jamie Gold 12,2 12.000.000, Main Event WSOP 2006, 1. Platz
10. Scotty Nguyen 11,7 1.989.120, $50.000 HORSE, WSOP 2008, 1. Platz

Bestverdienender Europäer auf dieser Liste ist der Däne Peter Eastgate mit insgesamt $11.122.953. Allein $9.152.426 brachte ihm sein Sieg beim Main Event der WSOP 2008. Pius “unser Pokerpapst” Heinz, der 2011 mit dem Gewinn des gleichen Turniers $8.715.368 kassieren durfte, belegt aktuell Platz 22.

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Holland schafft 2013 das Glücksspielmonopol ab 29 Dec 2012 9:15 AM (12 years ago)

Online Poker wird in den Niederlanden bald genau so legal sein wie in Schleswig-Holstein

Die neue Regierungskoalition unseres Nachbarlandes, seit November an der Macht, wird “Holland Casino” verkaufen und Online-Glücksspiel sowie Online Poker legalisieren, wie Mitte der Woche bekannt wurde. Kaufinteressenten für die 14 über das Land verteilten Casinos, besonders in den Touristenmetropolen Amsterdam und Rotterdam, haben sich bereits aus Holland, aber auch aus den USA und Großbritannien gemeldet. Möglicherweise steht aber vor dem Verkauf noch ein Börsengang der in Regierungsbesitz befindlichen Monopolfirma an.

Ab 2013 soll es auch eine staatliche Regulierung für Online Gambling geben, wie Premierminister Mark Rutte schon kurz nach dem Regierungswechsel im November erklärt hatte. Vor entsprechendem neuen gesetzlichen Hintergrund soll eine kontrollierte Marktöffnung stattfinden. Dazu gehört die Lizenzvergabe an Firmen, die Automatenspiele, Online Glücksspiele, wie Online Poker und Sportwetten anbieten, und zwar unter strengen Auflagen und mit der Vorgabe kontinuierlicher Überprüfung. Gleichzeitig kündigte Rutte an künftig außerhalb der Legalität operierende Portale strafrechtlich zu verfolgen. “Schon jetzt”, so heißt es auf casino.de, werden alle Betreiber von Online Casinos gewarnt, wenn sie nicht die Regeln einhalten, ihnen die sofortige Sperrung droht. Auch Ladbrokes und Bwin.Party gehören dazu.”

Der Steuersatz für Casinobetreiber in Holland wird voraussichtlich bei 29 Prozent auf die Bruttoeinnahmen liegen. Das ist natürlich ein ordentlicher Batzen, andererseits aber, “immerhin besser den Bruttoverdienst anstatt die Einsätze als Grundlage zu nehmen”. Nach Einschätzung des auf isa-guide.de zitierten Glücksspielexperten Walter könnte aus dem Regierungskurs in Sachen reguliertes Gambling “einen Boom des Online-Glücksspiels sowohl in den Niederlanden, als auch im restlichen Europa auslösen … Management- und Finanzberatungsfirmen … Anbieter und Entwickler von Online-Glücksspielen werden von der Legalisierung von Glücksspiel Webseiten profitieren”. Ganz abgesehen von den Bürgern und Gästen des Landes, die bald nicht mehr in einer legalen Grauzone spielen müssen wie andernorts.

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