Workshops dienen insbesondere der Wissensvermittlung. Sie spielen aber auch eine wichtige Rolle im Rahmen von Projekten, um beispielsweise Kunden und Stakeholder zu informieren oder alle am Projekt Beteiligten auf denselben Wissensstand zu bringen. Damit Workshops auch die gewünschte Wirkung entfalten, also zielführend und effektiv sind, sollten sie sorgfältig geplant und abwechslungsreich gestaltet werden. Doch was erwarten die Teilnehmer und was macht einen erfolgreichen Workshop aus – wir geben Antworten auf diese und andere Fragen.
Ein Workshop ist erfolgreich, wenn er seine Ziele erreicht. Es mag banal klingen, doch oftmals gelingt gerade das nicht. Zielgruppen werden nicht genau definiert, sodass eine zielgruppenorientierte Ausrichtung des Kurses nicht möglich ist. Hauptgründe sind eine mangelnde Vorbereitung und fehlende Zielsetzungen. Teilnehmer möchten bereits bei der Bewerbung und spätestens zu Beginn eines Workshops die konkreten Zielsetzungen des Seminars und die zu erzielenden Resultate kennen. Das heißt, sie möchten eine Antwort auf die Frage nach dem Nutzen und eine konkrete Lösung ihres Problems. Es ist deshalb sinnvoll, den Teilnehmern zu Beginn des Workshops eine Themenübersicht und einen belastbaren Zeitplan vorzustellen.
Eine andere Variante ist, dass die Teilnehmer bereits vor Beginn des Workshops eine Agenda und die Zielsetzung zugeschickt bekommen. Das ist sinnvoll, wenn von ambitionierten Teilnehmern auszugehen ist, die sich auf das Seminar vorbereiten und die gegebenenfalls ihre Erwartungen bereits vor Beginn des Workshops mitteilen möchten.
Sind in einem Workshop Diskussionsrunden vorgesehen, sollte sich die maximale Teilnehmerzahl auf zwölf Personen begrenzen. Ablauf und Themen des Workshops sollten in sinnvolle Abschnitte mit Zeitpuffern in Form von Pausen unterteilt werden. Ein rund dreistündiger Workshop im IT-Bereich kann sich zum Beispiel in der ersten halben Stunde mit der Vorstellungsrunde und einer Einführung in das Thema beschäftigen. In der nachfolgenden Stunde findet ein sogenanntes Hands-on-Training statt, bei dem es sich um einen praxisorientierten Schulungskurs mit Lernbeispielen handelt.
Nach einer halbstündigen Kaffeepause wird das erlernte Wissen eine halbe Stunde eingeübt. In der letzten halben Stunde gibt es die Gelegenheit, noch offene Fragen zu klären. Während des Workshops und in der Kaffeepause sollten ausreichend Getränke und kleine Snacks angeboten werden.
Für den Workshop muss ein ausreichend großer Raum reserviert werden, der den Teilnehmern ausreichend Gelegenheit für kreatives Arbeiten lässt, was auch für Teilnehmer mit körperlichen Einschränkungen gilt. Die benötigte Technik sollte bereitstehen, vorher installiert und rechtzeitig vor dem Workshop in einem Probelauf auf ihre Funktionsfähigkeit getestet werden. Zum Equipment gehören unter anderem ein Beamer, ein Tablet oder Notebook, gegebenenfalls ein Camcorder, eine digitale Kamera oder ein Smartphone, mindestens ein Flipchart, Präsentationsstellwände sowie ein Moderationskoffer mit den entsprechenden Präsentationsmaterialien.
Je nach Größe des Workshops kann es sinnvoll sein, mit zwei Personen zu arbeiten, einem Moderator und einer assistierenden Person. Während sich die Assistenz um das organisatorische Gelingen kümmert, ist der Moderator für die inhaltliche Gestaltung verantwortlich.
Das Ziel des Workshops sollte für die gesamte Dauer präsent sein. Insoweit ist es sinnvoll, es zum Beispiel mit großen Lettern auf Flipchart-Papier festzuhalten und großflächig an der Wand zu befestigen. Es ist Aufgabe des Moderators, für einen zielführenden und fokussierten Ablauf der angekündigten Themen zu sorgen und den Teilnehmern das Gefühl zu geben, auf das Ziel hinzuarbeiten. Sie sind umso motivierter, je mehr sie das Bewusstsein haben, dass das Ziel des Workshops auch ihr eigenes Ziel ist.
Wichtig ist, die Teilnehmer dort abzuholen, wo sie gerade stehen. Das bedeutet, dass auf den jeweiligen Kenntnisstand jedes einzelnen Teilnehmers Rücksicht genommen werden muss. Nur so kann jeder einzelne Teilnehmer in den Workshop eingebunden werden und ihm auch folgen. Je länger ein Workshop dauert, umso höher sind die Anforderungen an die Konzentration der Teilnehmer.
Um die Konzentration und die Motivationskurve hoch zu halten, ist Abwechslung wichtig. Das gilt für die Vortragsweise, die mithilfe des technischen Equipments gewechselt werden kann, zum Beispiel durch eine gute Mischung aus Flipchart, PowerPoint-Präsentation und thematisch passendem Video. Gruppen- und Lernspiele lockern die Arbeitsatmosphäre auf und begünstigen ein positives Arbeitsklima.
Trotzdem ist es wichtig, vor dem Beginn des Workshops Verhaltensregeln auszugeben und wann immer es notwendig ist. Das gilt zum Beispiel für Zeitvorgaben bei der Gruppenarbeit oder wenn Teilnehmer wichtige Regeln in der Diskussion missachten und andere nicht ausreden lassen.
Teilnehmer erwarten nicht nur eine fundierte fachliche Vorbereitung in Bezug auf den Workshop. Sie wünschen sich auch Unterlagen, die als Arbeitshilfe oder begleitend zum Workshop ausgegeben werden. Von Teilnehmern gern gesehen sind auch Ergebnisprotokolle oder Fotoprotokolle, die den Verlauf des Workshops dokumentieren. Mancher Moderator erstellt auch ein Skript, das er den Teilnehmern nach dem Workshop aushändigt. Das bietet sich vor allem dann an, wenn der Workshop vorwiegend Wissensvermittlung zum Inhalt hat und ein Skript als Nachschlagewerk und zur Wissensvertiefung hilfreich ist.
So sollte ein Workshop gestaltet sein: Großer Ratgeber.
Am Ende werden die Teilnehmer gebeten, in einem vorbereiteten Fragebogen schriftlich und anonym mitzuteilen, ob ihre Erwartungen erfüllt wurden. Sinn macht das Feedback eigentlich nur, wenn bereits vor dem Workshop die Erwartungen der Teilnehmer abgefragt worden sind, was beides auch online erfolgen kann.
Für Seminarleiter und Moderationen ist es sinnvoll, einen kompletten Workshop als kleines Projekt zu handhaben, das in einem separaten Ordner online gespeichert wird, in dem sämtliche Formulare, Inhalte, Aufgaben, Präsentationen, E-Mails der Teilnehmer, Feedbackbögen, Termine usw. als Dateien enthalten sind. Einmal erarbeitet, können diese Materialien immer wieder verwendet werden.
Anbieter von Weiterbildungen sehen sich heutzutage mit einer anderen Marktsituation konfrontiert als noch vor einigen Jahren. Aktuell ist der Weiterbildungsmarkt überrepräsentiert, wobei es je nach Region sektorale Ungleichgewichte gibt. Das Qualitätsbewusstsein der Kunden ist gestiegen, während die Anbieterseite mit einem branchenübergreifenden Wettbewerb zu kämpfen hat und oftmals von fehlender Professionalität gekennzeichnet ist. Welche Herausforderungen sich im Bereich Weiterbildungsmarketing ergeben – wir haben die wichtigsten Fakten für Sie zusammengefasst.
Die Basis für die Existenz von Bildungsanbietern ist ein eigenes Geschäftsmodell, das beschreibt, welchen Nutzen insbesondere Kunden, aber auch Partner aus der Verbindung mit dem Bildungsanbieter ziehen. Es ist die Positionierung, die die Frage nach dem Nutzen beantwortet. Wie der Nutzen für Kunden erzeugt wird, das beschreiben das Kundenbeziehungsmanagement, das auch Customer-Relationship-Management (CRM) genannt wird, sowie die Vertriebskanäle, Kernprozesse und die vorhandenen Ressourcen. Das Geschäftsmodell beschreibt auch die Ertragsstruktur des Weiterbildungsanbieters, die die Frage beantwortet, wodurch beziehungsweise womit Geld verdient wird. Von den künftigen Einnahmen werden der Wert des Geschäftsmodells und seine Nachhaltigkeit abhängen. Die Ertragsstruktur hat innerhalb des Geschäftsmodells das meiste Gewicht, weil Einnahmen und Marketingmaßnahmen eng miteinander verbunden sind. Aus den genannten Gründen ist es für Bildungsanbieter wichtig, ein eigenes Geschäftsmodell zu haben, es zu kennen und es an die Veränderungen im Weiterbildungsmarkt anzupassen.
Um als Weiterbildungsanbieter erfolgreich im Markt zu agieren, wird die Positionierung immer wichtiger. Schlecht positioniert ist ein Bildungsanbieter, wenn er austauschbare Leistungen zu ruinösen Konditionen anbietet. Nur eine saubere Positionierung führt aus dieser Schräglage heraus, hin zu einer besseren Auslastung und zu besseren Konditionen. Gesunde Finanzen sind die notwendige Voraussetzung für die Finanzierung einer notwendigen Infrastruktur, für die Finanzierung werblicher Maßnahmen und von Innovationen. Eine Überprüfung der Positionierung ist eine wichtige Aufgabe, die der Geschäftsführung eines Weiterbildungsanbieters obliegt.
Mit dem passenden Geschäftsmodell und einer sorgfältig erarbeiteten Positionierung geht es nun darum, die Leistungen aktiv und erfolgreich zu vermarkten. Die nachfolgenden Tipps helfen bei der Umsetzung.
Weiterbildungsanbieter kommen nicht mehr ohne eine Online-Marketing-Strategie aus. Ziel ist, mit Kunden und Interessenten zu kommunizieren, Informationen zu bieten und möglichst viele Kunden auf eine Website oder einen Blog zu ziehen und so Kunden für Weiterbildungen zu akquirieren. Welche Möglichkeiten es gibt, im Netz Kunden zu werben, hier sind die wichtigsten Maßnahmen:
Die Wissensvermittlung in sozialen Netzwerken ist ein wesentlicher Teil der Online-Marketing-Strategie für Weiterbildungsanbieter. Langfristig erfolgreich ist eine Strategie mit Hilfestellungen, Tipps und Ratgeberartikeln. Gleichzeitig ist es wichtig, mit den Usern zu interagieren, indem zum Beispiel alle Fragen, die im Gespräch, am Telefon oder online gestellt werden, beantwortet werden.
Es reicht längst nicht mehr aus, ein paar Broschüren auszulegen, um als Hochschule zu punkten. Durch den veränderten Bildungsmarkt hat sich die Marktsituation verändert, die zu mehr Wettbewerb um Studierende, Forscher und Forschungsgelder geführt hat. Das hat Hochschulen zu vermehrten Marketingaktivitäten veranlasst, um sich entsprechend zu positionieren. Doch was sind die Kernelemente des Hochschulmarketings und welche Marketingmaßnahmen führen zum gewünschten Erfolg? Wir haben uns auf Spurensuche begeben.
Die Rahmenbedingungen des Hochschulmarktes haben sich verändert. Anders als noch vor Jahren ist es heutzutage normal, dass sich Universitäten auf dem Hochschulmarkt positionieren und aus Gründen des Wettbewerbs ein ausgeprägtes Profil aufweisen. Die Positionierung kann aus ganz unterschiedlichen Fragestellungen abgeleitet werden, unter anderem aus diesen:
Wenn Hochschulen um Forscher und Studierende werben, heben sie oftmals die Standortvorteile der jeweiligen Stadt oder Region hervor, um ihre eigene Attraktivität zu erhöhen. Umgekehrt sind es die Städte, die im Zusammenhang mit Marketingaktivitäten auf ihre hervorragenden Wissenschaftseinrichtungen verweisen. Der Profilierung einer Hochschule und ihrer Anziehungskraft auf Studieninteressenten und Studierende kann eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt dienlich sein.
Mit der Exzellenzinitiative im Jahr 2005, die 2017/18 von der Exzellenzstrategie abgelöst wurde und mit denen Wissenschaft und Forschung gefördert werden sollen, haben Bund und Länder den Wettbewerb im deutschen Hochschulsystem angekurbelt. Darin verpflichten sich alle EU-Mitgliedsstaaten, in ihre Wissenschafts- und Bildungssysteme zu investieren, um Europa zum wissensgestützten und wettbewerbsfähigsten Wirtschaftsraum der Welt zu machen. Dazu wurden Fördergelder in Milliardenhöhe auf der Grundlage von drei Förderlinien an ausgewählte Hochschulen vergeben. Insoweit ist es für Hochschulen immer wichtiger geworden, sich zu positionieren und zu profilieren.
Eine Möglichkeit ist die Suche nach Kooperationspartnern auf nationaler und internationaler Ebene. Dazu gehören zum Beispiel Kommunen, um sich gemeinsam für Förderprogramme zu qualifizieren. Es sind vor allem kleinere Städte, die mithilfe einer Hochschule zu wissenschaftlichen und kulturellen Zentren werden.
Studierende sorgen für Dynamik und setzen neue Impulse, während umgekehrt eine kompakte, leicht zu erschließende Universitätsstadt für Studierende verlockender ist als eine unübersichtliche Großstadt. Insoweit ist es wichtig, die Vorzüge der Umgebung beim Hochschulmarketing herauszustellen und zu präsentieren.
Für Unternehmen ist es selbstverständlich, dass marktorientiertes Verhalten und Unternehmensmarketing dem schlichten Bedürfnis geschuldet sind, die eigene Existenz zu sichern. Anderes gilt für markt- und marketingorientiertes Verhalten von Hochschulen, das sich als strategisches Instrument vielerorts erst durchsetzen muss. Um langfristig dieses Ziel zu erreichen, lassen sich für Hochschulen diese Zielformulierungen ableiten:
Diese Auflistung verdeutlicht die umfassenden Möglichkeiten von Hochschulmarketing. Entscheidend ist ein Marketing-Mix, der vornehmlich eine Kapazitätsauslastung sowie eine Verbesserung der finanziellen Basis und die Entwicklung eines positiven Images in der Öffentlichkeit bewirkt.
Für Online-Marketing existieren inzwischen zahlreiche Formen. Neben dem weitbekannten und verbreiteten SEO, Search Engine Optimization, werden Facebook-Ads und Google Adwords immer mächtiger. Jede Methode besitzt ihre eigenen spezifischen Vor- und Nachteile. Vor allem im Bildungsbereich eignet sich nicht jede Werbemaßnahme gleichgut, um potenzielle Zielgruppen und Kunden anzusprechen.
SEO ist die englischsprachige Abkürzung für seach engine optimization und wird im deutschen Sprachraum häufig mit Suchmaschinenoptimierung verwendet. Der Begriff SEO vereint Maßnahmen, durch welche Content auf Websites bestmöglich für Suchmaschinen optimiert werden. Ziel von SEO ist es, die Inhalte und Website beim Suchmaschinenranking bzw. bei den Natural Listings auf den obersten Plätzen bzw. vordersten Seiten zu platzieren. Beim SEO werden nicht nur Texte, sondern auch Bilder, Videos und andere Inhalte beeinflusst, wodurch eine hohe Reichweite erzielt werden soll. SEO bezieht sich nicht nur auf Textsuchen, sondern ebenfalls auf Bilder-, Nachrichten- und Videosuchen.
Der wesentliche Vorteil von SEO besteht in der Tatsache, dass passender Content bei Suchmaschinen immer auf den obersten Plätzen bzw. der ersten Website angezeigt wird. Im Bildungsbereich beispielsweise können Interessenten nach bestimmten Lernunterlagen oder Weiterbildungskursen suchen. Zutreffende Unterlagen und Kurse werden, wenn ihre Beschreibung zutreffenden Content erhält, immer an erster Stelle angezeigt. Somit erhält der Interessent auf einen Blick die bestmöglichen Angebote für seine Suche. Zudem ist SEO kostenlos, da die Inhalte eigenständig optimiert werden. Werbeschaltungen wie durch Adwords oder Facebook erfolgen nicht, wodurch SEO eine kostengünstige Werbeform ist.
Einer der Nachteile von SEO besteht im Kostenfaktor. Da SEO kostenlos bzw. günstig ist – wenn selbst durchgeführt, ist die vorhandene Konkurrenz dementsprechend groß. Möchten Websiteinhaber in den Rankings ganz oben erscheinen, müssen diese laufend eine Optimierung der eigenen Website durchführen. Dasselbe gilt für eine Erneuerung des Contents. Älterer Content wird durch die Suchmaschinen weniger gut gerankt als neue Inhalte. Zugleich werden die Algorithmen der Suchmaschinen nicht offengelegt, wodurch viele Websitebetreiber bezüglich Ranking und Traffic mit unterschiedlichen Maßnahmen experimentieren müssen. Der Traffic einer Website nimmt bereits mit Platz vier ab. Vor allem ab der zweiten Seite der Suchergebnisse fällt der Traffic äußerst dürftig aus. Sucht ein Interessent zum Beispiel nach bestimmten Kursen, welche nicht häufig vertrieben werden, werden Anbieter mit dementsprechenden Kursen weit vorne angeführt. Kurse mit einer hohen Anzahl an Anbietern hingegen müssen um den ersten Platz kämpfen.
Google Adwords ist Googles hauseigene Werbemaßnahme. Unternehmen zahlen für Werbeschaltungen, welche bei einer Suche auf Google immer oben auf der ersten Seite angeführt werden.
Die Vorteile von Googel Adwords sind eindeutig. Die Reichweite von Google ist groß, die Werbeschaltungen springen direkt ins Auge. Einmal geschaltete Werbeanzeigen helfen jedem Unternehmen, neue Kunden zu finden. Adwords nutzt gezielt Schlagworte und textgebundene Werbung. Durch diese Maßnahmen werden die beworbenen Websites hervorgehoben, sobald eine Suche nach einem Produkt oder einer Dienstleistung geschieht. Zugleich ist die Reichweite mit mehr als 3,5 Milliarden Suchanfragen wesentlich größer als bei anderen vergleichbaren Plattformen.
Ein zentraler Nachteil von Adwords ist die Bezahlung. Um Google Adwords zu nutzen, muss der User zahlen. Adwords zählt zu den größten PPC bzw. Pay-per-Click-Plattformen. Das Unternehmen zahlt, um potenzielle Kunden zu erhalten. Werden Werbeschaltungen via Adwords nicht bezahlt, verschwinden diese wieder. Vor allem kleine Unternehmen, welche ein geringes Werbe- und Marketingbudget besitzen, können Adwords nur geringfügig oder gar nicht verwenden, da ihnen das notwendige Geld für die Werbemaßnahmen fehlt. Möchte beispielsweise ein Anbieter von Weiterbildungskursen eine Werbeschaltung via Google Adwords tätigen, erhält er ein großes Zielpublikum, da sein Name stets vorne gelistet wird. Allerdings möchte nicht jeder Anbieter für seine angebotenen Fernkurse bezahlte Werbeschaltungen machen, sodass meist dieselben Anbieter via Ads angeführt werden.
Auch Facebook ist eine Werbeplattform, welche für alle Werbeschaltungen Gebühren verlangt. Im Gegensatz zu Google Adwords hilft Facebook den Unternehmen, neuen Kunden das Unternehmen zu finden. Facebook besitzt im direkten Vergleich mit anderen sozialen Plattformen die höchste Anzahl an monatlichen Nutzern auf der gesamten Welt. Facebook Ads, die Werbemaßnahme von Facebook, spricht Shopbetreiber direkt an. Die Werbeschaltungen erfolgen auf der Timeline des Users und sind in der Regel zielgerichtet. Anhand der gesammelten Daten eruiert Facebook, welche Werbeschaltungen für welchen User geeignet sind. Zugleich existiert eine umfangreiche Unterteilung des Werbepublikums. Interessiert sich ein User beispielsweise für ein bestimmtes Weiterbildungsunternehmen oder Sprachkurse, erhält er verstärkt Werbeschaltungen zu Anbietern von Kursen. Auch das besondere Design der Werbeanzeigen spricht viele Usern an, da die Ads nahtlos in den Newsfeed jedes Users integriert wird.
Facebook Ads besitzt allerdings auch Nachteile. Da die Werbeschaltungen direkt auf der Timeline der User erscheint, sind potenzielle Kunden in manchen Fällen genervt. Auch ignorieren viele von ihnen die Ads und scrollen weiter. Die Reichweite mag zwar aufgrund der hohen Userzahl gegeben sein, muss allerdings nicht sofort bedeuten, dass die User die Werbeschaltungen auch beachten. Vor allem Werbeschaltungen ohne Bilder und mit viel Text werden beim Scrollen gerne ignoriert, wodurch vor einer geplanten Werbeschaltung eine gute Marketingstrategie vorliegen solle.
Weitere Informationen zu Google Adwords und Facebook Ads erhalten Sie unter onlinemarketing.de sowie hosteurope.de.
Erfolgreiches Marketing ist an wesentliche Grundsätze gebunden. Ein zentraler Schwerpunkt von Marketing und verbundenen Marketingkampagnen sind die sogenannten vier P’s des Marketings. Werden diese beachtet und richtig angewandt, bietet dies die optimale Voraussetzung für den Erfolg der Werbekampagne. Die vier P’s, Product, Price, Place und Promotion, lassen sich in jedem Werbebereich einsetzen. Auch der Bildungsbereich ermöglicht den Einsatz der Marketinggrundsätze, wodurch effektiv Bildungsangebote vermittelt werden können.
Die sogenannten vier P’s des Marketings werden im operativen Marketing verwendet. Dieses befasst sich aktiv mit der Umsetzung der im Zuge des strategischen Marketings festgelegten Marketingstrategien. Damit die Marketingstrategien effektiv umgesetzt werden können, werden bestimmte Marketinginstrumente benötigt. Diese sind die vier P’s des Marketings. Namentlich handelt es sich bei den vier P’s des Marketings um
Die vier P’s des Marketings beziehen sich immer auf das Produktmarketing. Möchten Anbieter von Fort-, Weiter- oder Ausbildungen die Marketinginstrumente anwenden, um Gebiete aus dem Bildungsbereich zu bewerben, benötigen sie jedoch in vielen Fällen noch zusätzlich die drei P’s des Marketings für Dienstleister.
Das erste P steht für Product bzw. die Produktpolitik. Unter ihr werden alle Tätigkeiten und Managementprozesse verstanden, welche mit der Auswahl, Vermarktung sowie Weiterentwicklung aller materieller Produkte sowie immaterieller Dienstleistungen zusammenhängen. Damit die Produktpolitik erfolgreich ist, müssen einige wesentliche Fragestellungen berücksichtigt werden. Beispielsweise muss das Marketingunternehmen berücksichtigen, unter welcher Marke das gewünschte Produkt verkauft werden soll. Auch sollte geklärt werden, ob das Produkt in verschiedenen Varianten angeboten wird und wie es sich am Markt differenzieren soll, falls das Produkt dazu in der Lage ist. Auch die Qualität, Art, das Design sowie die Menge der Produkte bzw. der angebotenen Dienstleistung werden im Rahmen der Produktpolitik besprochen.
Neben den allgemeinen Fragen müssen im Zuge der Produktpolitik wesentliche Bereiche beachtet werden. Das Produkt-Dienstleistungs-Kontinuum teilt das angebotene Produkt deutlich in ein materielles Produkt oder eine Dienstleistung. Ein sogenanntes Kontinuum tritt immer zwischen materiellen Produkten und immateriellen Dienstleistungen auf. Auch können beide Kategorien vereint werden. Beispielsweise ist ein Restaurantbesuch sowohl eine immaterielle Dienstleistung durch den Bestellvorgang bzw. die Bedienung wie ein materielles Produkt durch den Erhalt des Essens. Im Bildungsbereich zum Beispiel kann die Produktpolitik effektiv durch die Bereitstellung von Bildungsgängen mitsamt Lernunterlagen betrieben werden. Die Bildungsgänge müssen deutlich ausgewählt und eingegrenzt, die Lernunterlagen auf die Inhalte und Kursteilnehmer zugeschnitten werden. Gleichzeitig besteht bei Bildungsgängen das Produkt-Dienstleistungs-Kontinuum, da die Kursteilnehmer sowohl eine Dienstleistung anhand der Vermittlung der Kursinhalte durch den Kursleiter wie ein Produkt in Form der Kursunterlagen erhalten.
Der Price bzw. die Preispolitik besteht vormerklich aus der absatzpolitisch orientierten Verkaufspreisgestaltung jedes Unternehmens. Der Preis ist jener Betrag, welcher der Kunde letztendlich bezahlt, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erhalten. Das eindeutige Ziel der Preispolitik gestaltet sich in dem Fakt, dass ein Gewinn für das Unternehmen erzielt werden sollte. Der Kunde soll zugleich ein faires Preis-Leistungsverhältnis erhalten. Ebenfalls sind Sonderangebote bzw. Rabatte sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen Bestandteil der Preispolitik. Andere Elemente wie beispielsweise die Kosten eines Produktes sowie der subjektiv wahrgenommene Wert von Dienstleistungen und Produkten müssen ebenso berücksichtigt werden, um den idealen Endpreis festzulegen. Der Endpreis sorgt letztendlich dafür, ob die angebotene Dienstleistung oder das vorhandene Produkt in Anspruch genommen werden oder nicht. Im Bildungsbereich zum Beispiel kann die Preispolitik beim Verkauf von Lernunterlagen oder Lernkursen angewandt werden.
Kurse und Unterlagen besitzen einen Fixpreis, welcher vom Unternehmen gezahlt werden muss. Um Gewinn zu erzielen, muss dieser Fixpreis angehoben werden. Je nach Zielgruppe und Umfang des Kurses bzw. der Unterlagen darf der Preis jedoch nicht zu hoch ausfallen, da der Kurs nicht besucht oder die Lernmaterialien nicht gekauft werden. Ein zu niedriger Preis allerdings sorgt für einen geringen Gewinn.
Unter dem Bereich Place bzw. Distributionspolitik werden alle Managementaktivitäten zusammengefasst, welche beim Vertrieb von Dienstleistungen oder Produkten anfallen. Der Vertrieb geschieht zwischen Hersteller und Kunden. Insgesamt stehen dem unternehmen drei Distributionsstrukturen zur Verfügung:
Bei der direkten Struktur werden Strategien verwendet, um den Endkunden direkt anzusprechen. Der Zwischenhändler entfällt, wodurch eine engere Bindung des Kunden an das Unternehmen geschieht und Kosten gesenkt werden. Bei der indirekten Struktur kann sich das Unternehmen mehr auf Kernvermarktung seiner Dienstleistungen und Produkte konzentrieren. Der Zwischenhändler stellt letztendlich die Produkte dem Endkonsumenten zur Verfügung. Die Multikanalstruktur kontrolliert der Hersteller einige ausgewählte Marketingkanäle selbstständig, währenddessen andere wiederum vom Zwischenhändler überwacht werden.
Im Bildungsbereich sollten Anbieter von Lernunterlagen oder Kursen sich auf eine Distributionsstruktur einigen. Beispielsweise können die Anbieter ihre Produkte eigenständig vermarkten und somit sofort einen Überblick über potenzielle Zielgruppen und Kunden erhalten.
Der Bereich der Kommunikationspolitik vereint alle Managementaktivitäten. Ziel dieser Handlung ist die Erschaffung eines aktiven Austausches von anfallenden Informationen zwischen Empfänger und Sender. Generell wird zwischen interner und externer Kommunikation unterschieden. Die interne Kommunikationspolitik zum Beispiels beschäftigt sich mit der Umsetzung von möglichen Kommunikationsstrategien für interne Stakeholder wie Mitarbeiter. Die externe Kommunikationspolitik hingegen zielt auf Stakeholder außerhalb des Unternehmens wie etwa Kunden oder Lieferanten ab. Die Kommunikationspolitik im Bildungsbereich sollte deshalb immer auf die anfallende Zielgruppe festgelegt werden. Müssen Mitarbeiter für den Vertrieb von Lernmaterialien oder Leiter von Kursen geschult werden, werden andere Managementaktivitäten benötigt als jene Kommunikation zwischen Anbieter und Interessenten an Bildungsunterlagen oder Kursen.
Weitere Informationen zu den vier P’s des Marketings mitsamt passenden Beispielen erhalten Sie auf der Website smartmarketingbreaks.eu.
Facebook gilt inzwischen als eine der größten Werbeplattformen. Aufgrund der potenziellen weltweiten Zielgruppe bietet die Social Media Plattform die beste Möglichkeit, Studiengänge zu bewerben. Dennoch treten viele Studiengangsanbieter ins Fettnäpfchen, wenn sie via Facebook-Marketing ihre Studiengänge vermarkten. Nachfolgend erhalten Sie einen Einblick in die sieben größten Fehler, welche Studiengangsanbieter beim Facebook-Marketing machen können.
Die Zielgruppe ist der wichtigste Inhalt bei Marketingkampagnen. Aus diesem Grund müssen alle Unternehmen und Personen, welche Werbung betreiben, ihre Zielgruppe genau kennen. Häufig passiert es jedoch, dass Marketing-Kampagnen initiiert werden, ohne dass ausreichend Kenntnisse über die potenzielle Zielgruppe vorhanden ist. Der Nachteil von unzureichenden Kenntnissen besteht darin, dass die Kampagne nicht nur erfolglos ausfallen wird, sondern gleichzeitig auch eine große Summe Geld verschlingt.
Während der Kampagne müssen geschaltete Ads sowie organische, nicht bezahlte Beiträge verwaltet werden. Wenig bzw. gar keine Kenntnisse sorgen dafür, dass der Studiengang mit falschen Bildern und Texten beworben wird. Möchten Studiengangsanbieter ihre Bildungsgänge erfolgreich bewerben, müssen deshalb Text wie Bild angepasst und zielgerecht ausgerichtet werden.
Da nicht jeder Studiengangsanbieter seine Zielgruppe genau kennt, werden häufig Ads und Texte falsch ausgerichtet. Um die eigene Zielgruppe besser kennenzulernen, bietet sich die Verwendung des sogenannten Kundenavatars an. Der Kundenavatar steht für die gewünschte Zielgruppe und repräsentiert den absoluten Wunschkunden jedes Unternehmens.
Der Kundenavatar soll im besten Fall einer realen Person gleichen, sodass Alter, Geschlecht, Wohnort, Aussehen, Hobbies und Interessen festgelegt werden. Der Kundenavatar wird jedoch häufig von vielen Unternehmen vergessen, wodurch Zielgruppen nur theoretisch behandelt werden.
Besitzen die Studienanbieter einen Kundenavatar und kennen sie ihre Zielgruppe, kann das Facebook-Marketing dennoch schiefgehen. Facebook verwendet eine große Summe an Daten, um mögliche Zielpersonen mit ihren Werbeschaltungen anzusprechen. Üblicherweise bildet Facebook seine Ads anhand
seiner User ab. Damit die Werbeschaltungen anhand der Zielgruppentargetierung richtig geschalten werden, sollte deshalb die Taktik des sogenannte Celebrity Trees verwendet werden.
Der sogenannte Celebrity Tree ist eine weitverbreitete Werbetaktik auf Facebook. Viele Unternehmen und Personen, welche auf der Social Media Plattform eine Werbesendung schalten, vergessen jedoch auf diese und andere Taktiken. Wird die Taktik angewandt, wird zunächst eine berühmte Persönlichkeit aus dem Bereich des Unternehmens gewählt. Aufgrund dieser Person wird eine Eingrenzung initiiert, welche die Zielgruppe besser erreicht.
Markiert eine Person auf Facebook beispielsweise bestimmte Anbieter von Studiengängen oder Hochschulen, nimmt Facebook automatisch an, dass diese Person allgemeines Interesse an einer Hochschul- oder Weiterbildung hat. Ebenfalls können die Unternehmen Messen und Großevents beobachten, welche sich unter anderem auf die Vermittlung von Studiengängen spezialisiert haben.
Um einer suboptimalen Zielgruppentargetierung zu entgehen, müssen die Marketingunternehmen bzw. -abteilungen nicht nur berühmte bzw. bekannte Anbieter oder Persönlichkeiten vermerken. Vor allem weniger weit bekannte Persönlichkeiten sorgen dafür, dass nahezu immer die gewünschte Zielgruppe erreicht wird.
Generell achten mehr User von Facebook auf Bilder als auf Texte. Vor allem lange Texte schrecken potenzielle Leser häufig ab, sodass sie unbeachtet bleiben. Bei Werbeschaltungen gilt deshalb der Vorsatz: Je kürzer, desto besser. Ads auf Facebook sollten kurz und knapp sein, gleichzeitig alle wichtigen Fakten beinhalten. Außerdem muss die Werbeanzeige interessant sein, damit sie aus der Masse der digitalen Ads heraussticht. Nur wenn die Länge und der Inhalt der Werbeschaltungen passt, werden Zielpersonen angesprochen.
Viele Studiengangsanbieter, welche Facebook-Marketing betreiben, neigen zudem dazu, anstatt Texte und Bilder zu trennen Bilder mit Texten zu kombinieren. Text auf einem Bild wird allerdings ungern gesehen, sodass dies nicht immer die beste Lösung für Werbetexte sind. Ebenfalls sollte der „Beitrag hervorheben-Button“ nicht geschaltet werden, wenn langfristiges Marketing betrieben werden möchte. Alternativ bietet sich die Verwendung eines Powereditors oder des Facebook-Werbeanzeigenmanagers an.
Der sogenannte Facebook-Pixel ist ein JavaScript-Code für die eigene Website. Der Code hilft jedem Marketingmanager, die eigenen Zielgruppen zu messen, optimieren und zu erstellen. Somit hilft der Code, die Werbekampagnen noch effizienter zu gestalten. Beispielsweise merkt sich der Facebook-Pixel Besucher der Website, sodass diese retargetiert werden können.
Auch ist der Pixel ein wichtiges Messinstrument für die Auflistung von Leads und Sales. Allerdings vergessen viele Marketingmanager und Unternehmen auf den Facebook-Pixel, wodurch tatsächliche Interessenten an Studiengängen unbeachtet bleiben.
Obwohl Facebook eine optimale Plattform für Werbeschaltungen ist, garantiert nicht jede Kampagne einen Profit. Vor allem Kampagnen, welche eine drastische Erhöhung des Werbebudgets erfahren, müssen nicht immer zielführend sein. Allerdings denken viele Unternehmen, dass ein hohes Marketingbudget zugleich einen hohen Gewinn einfährt. Obwohl sich das Werbebudget erhöht, nimmt die Anzahl an Zielpersonen nicht zu. Vermehrte und dauerhafte Werbeanzeigen sorgen dafür, dass die Zielgruppe die Werbeanzeigen immer häufiger sind und möglicherweise sogar von ihnen genervt wird.
Möchten Studienganganbieter via Facebook dauerhaft Zielgruppen ansprechen, sollte maximal alle drei Tage eine Steigerung des Werbebudgets um 50 Prozent erfolgen. Hat die Werbeanzeige ihren Sättigungspunkt erreicht, können eventuell andere Zielgruppen angesprochen werden.
Weitere Informationen bezüglich Facebook-Marketing und große Fehler erhalten Sie auf der Website unternehmerkanal.de sowie auf dem Blog bjoerntantau.com.
Vielen Unternehmen tun sich schwer damit, einen professionellen und erfolgreichen Facebook-Auftritt zu produzieren. Wie im gesamten Bereich des Onlinemarketings müssen auch bei Facebook einige wichtige Regeln beachtet werden. Ansonsten geht der Auftritt daneben und richtet am Ende mehr Schaden an als er positive Effekte verursacht.
Das Kundenpotential von 25 Millionen Facebook-Mitgliedern allein in Deutschland kann aber kaum ein Unternehmen geringachten. Eine gute Strategie, die nachhaltig ausgeführt wird, gehört damit zum Pflichtprogramm eines jeden Marketing-Mixes dazu. Professionelles Agieren in jeder Situation setzen auch bei Facebook die möglichen Kunden voraus. Die Interaktion mit dem Kunden steht deshalb im Vordergrund. Sie muss eine Bindung zur Marke und zum Auftritt erzeugen.
Die Arbeit gliedert sich in drei Bereiche. Zunächst einmal ist Content mit Relevanz ein zentraler Baustein für jeden Facebook-Auftritt. Wer nichts zu erzählen hat, wird kaum eine passable Reichweite für seine Posts erhalten. Redaktionelle Arbeit ist gefragt und setzt auch einen Redaktionsplan voraus. In diesem muss festgelegt werden, welche Posts in welchen Zeitfenstern veröffentlicht werden sollten. Die Erreichbarkeit der Kunden ist dabei die Triebfeder. Das Unternehmen richtet sich nach den Kunden, nicht umgekehrt.
Daneben sollten Facebook-Kampagnen genutzt werden. Sie binden die Kunden mit ein und sorgen für einen regelmäßigen Besuch der Seite. Dazu kommt noch das professionelle Schalten von Facebook-Anzeigen, die auch Kreise von Kunden erreichen, die bisher noch nicht auf die Seite aufmerksam geworden sind. All diese Bausteine müssen stets wieder eingesetzt werden. Ein Nachlassen der Aktivitäten sorgt direkt für einen Verlust an Reichweite und Werbepotential.
Der Content einer Seite, so ist es auch bei Facebook, entscheidet über die Aktivitäten der Fans. Sie müssen die Seite mögen und das funktioniert nur, wenn auch interessante Inhalte, die gern mit den Freunden geteilt werden, auftauchen. Diese interaktive Komponente macht bei Facebook immer den Erfolg aus. Bietet eine Seite nichts Lesenswertes, wird sie auch nicht gelesen. Eine einfache Gleichung aus der Facebook-Welt. Das Community Management wird großgeschrieben, denn die Fans müssen mit vielen Kontakten versorgt werden.
Die Anzahl der Fans beschreibt die Reichweite einer Seite. Dennoch darf die Anzahl der angeschlossenen Seitenliebhaber nicht überbewertet werden. Die Interaktionsrate und die Anzahl der insgesamt erreichten Personen pro Beitrag sind ebenfalls sehr aufschlussreiche Indikatoren, wie gut eine Facebook-Seite funktioniert. Eine Nische hat eben nicht so viele Fans wie ein Massenprodukt, kann aber durchaus effektiv arbeiten und hohe Absätze haben.
Bei den verschiedenen Kampagnen kann Facebook mit seinen Apps sehr unterstützend wirken. Mit den richtigen Apps lassen sich innovative Kampagnen zusammenstellen, die dann wieder die Reichweite erhöhen und eine Bindung zu den Kunden aufbauen. Der Unternehmer darf nicht am falschen Ende sparen. Hochwertige Apps bieten viele wichtige Funktionen und lassen sich ideal zum passenden Unternehmen einstellen. Das können einige Standard-Apps nicht bieten.
Die Werbung auf Facebook zeigt sich gemäß einiger Studien mehr als doppelt so effektiv wie TV-Werbung. Facebook-Ads lassen sich schnell schalten und bringen neue Fans auf die Seite. Dort muss der vorhandene Content die Neuankömmlinge dann fesseln. Auch in diesem Fall muss das Geld sinnvoll investiert werden, denn ins Leere laufende Werbekampagnen kosten nur Geld und bringen keine Erfolge.
Die kontinuierliche Bearbeitung des eigenen Facebook-Auftritts ist entscheidend für den unternehmerischen Erfolg. Die Fans verlassen den Fanbereich schnell wieder, wenn keine regelmäßigen Posts Aktivität nachweisen. Es gibt nichts Langweiligeres als eine brach liegende Facebook-Seite. Die Reaktionszeit auf eine Kundenfrage ist vielsagend. Sie sollte stets optimiert werden. Kunden wollen möglichst schnell eine Antwort auf ihre Fragen haben. Auch Verweise sind nicht hilfreich. Es ist sinnvoll, immer das Medium der Kundenanfrage auch für die Antwort zu nutzen.
Die Bemühungen der Mitbewerber sollten beobachtet und analysiert werden. Es kann gelernt werden aus den gewinnbringenden Aktionen der Mitbewerber. Gleichzeitig können aber auch Fehler vermieden werden. Der Blick auf die Konkurrenz bringt interessante Einblicke in andere Strategien.
Das Online-Marketing unterscheidet sich nicht sehr von der analogen Methodik. Es werden immer dieselben Elemente eingefordert. Der Content muss fesselnd sein und kontinuierlich produziert werden. Die Werbung muss intelligent geschaltet und die vorhandenen Kunden in ihren Wünschen bedient werden. Ein Facebook-Auftritt muss eine Entwicklung durchlaufen, denn niemand bekommt Kunden oder Fans einfach nur so. Hier ist strategisch geplante Arbeit zu verrichten.
Der Facebook-Auftritt lässt sich schnell erstellen. Es richtig zu machen benötigt jedoch Zeit und Reflexion. Jedes Unternehmen muss sich individuell Gedanken machen, welche Aktivitäten am besten zu den eigenen Produkten passen. Das Potential des Facebook-Marketings ist enorm.
Beim Gestalten einer Webseite werden von den Webmastern immer wieder dieselben Fehler gemacht. Die Webseitenhoster benennen diese Fehler explizit, aber dennoch kommt es stets zu Problemen. Auch Bildungseinrichtungen begehen diese Fehler konsequent und verhindern somit einen erfolgreicheren Internetauftritt. Die 7 Basisfehler beim Erstellen einer Webseite müssen unbedingt vermieden werden, da sich ansonsten die Seite oftmals nicht kompatibel verhält und eine Darstellung oder Verlinkung schwierig gestaltet. In den detailreichen weiteren Elementen des Webseitenbaus können noch zahlreiche Fehler auftreten, so dass zumindest in den Grundfesten solide Arbeit geschehen sollte.
Zu den häufigsten Fehlern gehört das browserspezifische Einrichten der eigenen Seite. Oft orientiert sich der Webmaster an seinem eigenen Browser und optimiert die Seite dementsprechend. Da aber sehr viele verschiedene Browser von der Community genutzt werden, ist nicht gewährleistet, dass die Seite in den anderen Browsern ein gutes und brauchbares Aussehen erhält. Das Webdesign muss browserunabhängig sein. Eine Lösung stellt womöglich HTML5 dar, das für alle Browser funktioniert und so diese Unabhängigkeit darbietet.
Frames waren früher ein beliebtes Tool zur Webseitengestaltung. Heute sind sie nicht mehr zeitgemäß und verursachen Ladefehler bei Webseiten. Nichts ist für den Besucher ärgerlicher. Es führt zu einem schnellen Abbruch des Besuchs und vermutlich in den meisten Fällen auch zur Verhinderung der Rückkehr auf die Seite. Für den Webmaster heißt es, auf Frames sollte verzichtet werden.
Immer mehr Menschen greifen mobil auf das Internet zu. Die heimische DSL-Verbindung macht einiges mit, aber wenn UMTS oder gar EDGE der Surfstandard ist, werden viele Elemente einer Webseite zum echten Ladeproblem. Auch in diesem Fall brechen die meisten Seitenbesucher ab und surfen wieder in anderen Regionen. Es gilt daher auf Splash Screens oder Intros zu verzichten, auch wenn dies im ersten Moment ein Blickfang ist.
Auch der Videostandard ist genau festzulegen. Ist die Auflösung zu hoch, schaffen viele Mobilgeräte das Datenvolumen nicht mehr ruckelfrei wiederzugeben. Die Qualität muss hier und da geopfert werden, damit sich das Video problemlos abspielen lässt. Alle Streaming Mediendateien unterliegen diesem Problem. Daher kann besonders auf der Startseite auch darauf verzichtet werden. Die Information des Besuchers steht ohnehin im Vordergrund.
SEO-Manipulationen sollten grundsätzlich nicht vorgenommen werden. Google und andere Suchmaschinen lassen sich sowieso nicht dauerhaft austricksen, so dass ein kleiner temporärer Erfolg meist große Schwierigkeiten mit sich bringt. Es gibt genügend legale SEO-Maßnahmen, die durchgeführt werden können. Sie sollten den Schwerpunkt der SEO-Arbeit bilden. Google straft SEO-Sünder konsequent ab und behandelt diese Webseiten nachrangig. Das führt zu einem Totalverlust der Reichweite und bedeutet einen kleinen Tod der Webseite.
Auch die Werbung auf der Seite darf nicht Überhand nehmen. Es ist verlockend für Webseitenbetreiber ihre Fläche auch durch Werbung zu monetarisieren. Auf das richtige Maß ist zu achten. Pop-Up-Werbeblöcke oder ganzseitige Anzeigen verhindern das Leseerlebnis einer Seite und wirken penetrant auf den Nutzer. Es gibt auch angenehme Methoden um Werbung auf einer Webseite mit einzubinden. Besonders Verlinkung in den Artikeln und Texten ist wenig aufdringlich und sicherlich nicht ergebnisloser.
Für jeden Webmaster ist der Inhalt einer Seite die große Herausforderung. Die handwerklichen Elemente sind erledigt und nun müssen die Seiten und Unterseiten gefüllt werden. Die Füllung muss interessant sein und Nutzer auf der Seite binden. Das alleine ist schon schwierig genug und gelingt nicht jeder Seite. Wer planvoll vorgeht und die Seiten konsequent mit durchdachten Inhalten füllt, ist hier klar im Vorteil.
Dieses Vorgehen reicht aber nicht aus. Der Content, auch wenn er mächtig spannend ist, veraltet irgendwann. Alter Content reizt keinen Leser. Es muss also ständig für Nachschub gesorgt werden, am besten auf gleichbleibender qualitativer Höhe. Ein redaktioneller Plan, der genau vorgibt, wann Content und welcher Content veröffentlicht wird, kann eine Struktur geben. Ein regelmäßiger Flow an neuen Texten lässt das Interesse der Leser verweilen.
Für Bildungseinrichtungen ist es wichtig, beständig über die eigenen Angebote zu berichten und Neuerungen mit eigenen Artikeln ins rechte Licht für die Leser zu rücken. Der große technische Aufwand muss nicht betrieben werden, denn auf vielen Webseiten ist weniger oft mehr. Der Kunde möchte sich zunächst ohne viel Aufwand und Ablenkung informieren. Das sollte ihm ermöglicht werden.
Folgende sieben Fehler müssen vermieden werden:
Wenn diese Fehler vermieden werden, kann die Webseite keine schwerwiegenden Defekte mehr ausweisen. Kleinere Details lassen sich schnell optimieren. Besonders Bildungseinrichtungen müssen einen gehobenen Standard an Webseitenqualität bieten, da der Kunde sonst schnell abgeschreckt werden kann.
Die EU-Kommission kündigte schon im vergangenen Jahr mit einem Entwurf neue E-Privacy-Regelungen an. Im Jahr 2018 setzt die EU diese Ankündigung nun um. Die Anknüpfung an die bestehende Datenschutz-Grundverordnung wird unmittelbarer und besonders wegen der extrem hohen Bußgelder sollten Unternehmen frühzeitig eine Anpassung an die Regelungen vornehmen.
Die neuen Regelungen verstehen sich in weiten Teilen nicht als Ergänzung der bereits 2002 und 2009 geschaffenen E-Privacy-Richtlinien, sondern ersetzen viele bestehende Regelungen durch neue Denkansätze in der elektronischen Sicherheit.
Die Aufgaben der neuen E-Privacy-Richtlinie sind eindeutig. Sie muss einige bestehende Regelungen ersetzen, da diese zu schwammig und durchlässig konzipiert wurden und klarere Regeln vonnöten sind. Dazu kommen noch die gänzlich neuen Regeln für Online- und Direktmarketing, die die bestehenden Verhältnisse aufbrechen und neu regeln. Die älteren Versionen der Richtlinie treten in den Hintergrund und verlieren ihre Bedeutung. Es gilt zu vermeiden, die alten Regeln nur punktuell anzupassen, um nicht in absehbarer Zeit wieder neue Modalitäten einbauen zu müssen. Die Neuregelungen sollen grundsätzliche Wirkung entfalten.
Ein sehr spezielles Element bei der neuen E-Privacy-Richtlinie ist die extraterritoriale Wirkung. Eine komplette Selbstbeschränkung auf die EU fällt in Zukunft weg. Die Richtlinie wird dann außerhalb der EU anwendbar, wenn die Produkte oder Dienstleistungen auch in der EU zur Verfügung stehen. Das verhindert in der Zukunft das Umgehen der Richtlinie über das EU-Ausland oder erschwert dies zumindest. Die Neuregelung schließt hier eine seit langer Zeit als problematisch empfundene Lücke im Sicherheitsnetz.
Beim Online- und Direktmarketing müssen ganz neuartige Bestimmungen erfüllt werden, da die bisher existierenden Regelungen nicht ausreichten oder zu große Lücken aufwiesen. Dabei werden die Themen Cookie-Tracking und E-Mail- und Telefonmarketing besonders im Fokus der Richtlinie stehen. Alte Regeln können wegfallen und es liegt das Augenmerk auf der eindeutigeren Position des Kunden. Dieser soll noch klarer zustimmen müssen, um in die Marketing-Maschinerie eintreten zu können.
Beim Cookie-Tracking ist die bestehende Richtlinie nicht mehr zeitgemäß und wird ersetzt. Die neue Regelung wird ein grundsätzliches Verbot des Cookie-Trackings einführen, das lediglich einen Einwilligungsvorbehalt vorsieht. Die ehemalige Opt-Out-Version ist damit verabschiedet. Der Internet-Surfer muss der Cookie-Nutzung eindeutig zustimmen. Diese Einwilligungspflicht kann nur wegfallen, wenn ein Kommunikationsdienst in Anspruch genommen werden soll, zu dessen reibungsloser Funktion der entsprechende Cookie gehört. Ist es also eine Notwendigkeit, kann die Einwilligung entfallen.
Im Direktmarketing muss mehr aktive Zustimmung der Nutzer einfließen. Im E-Mail-Marketing ist die Zustimmung des Kunden prinzipiell notwendig. Jedoch kann diese Zustimmung entfallen, wenn bei einem Online-Kauf die Zustimmung erteilt wurde. Der Kunde muss aber in der Lage sein, bei jeder E-Mail, die ihm aus Marketinggründen zugeht, diese Einwilligung widerrufen zu können. Das hat ein sofortiges Ende des E-Mail-Marketings zur Folge. Telefonmarketing ist kategorisch nur nach einer Absprache und einem Übereinkommen über die Zulässigkeit zwischen Unternehmen und Kunden möglich. Den Gesetzgebern in den EU-Mitgliedstaaten wird aber noch die Möglichkeit überlassen, eigenständige Regelungen zu treffen. Das lässt individuelle Lösungen zu, die die Richtlinie sogleich aber auch wieder aushöhlen.
Vergehen gegen die neuen E-Privacy-Regeln werden drakonisch bestraft. Diese Bußgelder sollen eine abschreckende Wirkung entfalten und deutlich machen, dass es der EU-Kommission durchaus Ernst ist mit der Internetsicherheit. Die Bußgelder können bis zu 20 Millionen Euro betragen. Gerade Unternehmen werden besonders beobachtet. Bei ihnen besteht die Möglichkeit bis zu 4% des weltweiten Jahresumsatzes als Bußgeld zu erheben.
Bei den Änderungen in der E-Privacy muss aber weiterhin hinterfragt werden, ob nicht beim Stopfen der vorhandenen Schlupflöcher nicht zu viele Schlupflöcher für die Einzelstaaten und Unternehmen eingebaut wurden. Das große Konzept einer gesamteuropäischen Richtlinie für die Sicherheit im europäischen Binnenmarkt ist voraussichtlich noch nicht am Ende angekommen, sondern wird auch in den kommenden Jahren immer wieder diskutiert werden. Dazu kommen noch weitere technische Neuerungen, die erwartungsgemäß die gesamte Regelungslandschaft wieder komplett umkrempeln können. Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen den Anschluss an die Neureglungen nicht verpassen wollen, shandeln Sie schnell, denn frühe Fehler können hohe Kosten aufwerfen.
Ein weiterer Schritt auf eine gesamteuropäische Lösung im Rahmen der digitalen Sicherheit wird unternommen.
Der EU-Kommission geht es vor allem um die folgenden Punkte:
Die Unternehmen stehen bereits in den Startlöchern, um die neuen Vorgaben im eigenen Bereich so schnell wie möglich umzusetzen. Nutzen Sie das knappe Zeitfenster aus und informieren Sie sich individuell zu Ihrem Unternehmen. Das Inkrafttreten der Richtlinie ist für Mai 2018 angesetzt. Eventuell verschiebt sich der Start auch noch bis ins Jahr 2019 – allerdings sollten sie nun langsam damit beginnen, sich mit den neuen Regelungen auseinanderzusetzen.
Das Schreiben von Gastartikeln hat viele Vorteile für Blogger, Unternehmen und Leser. Es hat sich in den letzten Jahren zu einer sehr effektiven Inbound Marketing Strategie entwickelt. Es bringt die ganze Palette des Marketings ins Rollen und führt zu Traffic und greifbaren Gewinnen, sowohl im Kundenbereich als auch bei den tatsächlichen Einnahmen. Diese spürbaren Erfolge sind eine starke Motivation für das Schreiben der Gastartikel, die die verschiedenen Bildungsanbieter einander näher bringen und miteinander verknüpfen. An dieser Gesamtsituation wird sich auch im Jahr 2018 nichts ändern.
Auch die diversen Bildungsanbieter haben inzwischen im Marketingsbereich gelernt, dass es ohne einen Corporate Blog nicht geht. Die Gewinne in diesem Bereich sind nachhaltig und messbar. Wenn Inhalte unter den Lesern Verbreitung finden sollen, ist ein gutes Content Management notwendig. Die wichtigen Inhalte sucht der Leser gezielt und mehrere Studien sagen übereinstimmend aus, dass ein Blog, der nur einen Autor aufweist, generell als nicht so kompetent angesehen wird. Gastartikel von anderen Autoren bringen Abwechslung in die Bloglandschaft und beleuchten die Dinge auch von einem anderen Standpunkt aus.
Der Gastautor kann aber seinerseits ebenfalls profitieren. Er erhält, wenn gut verlinkt wurde, auf seiner eigenen Seite Traffic und neue Leser. Im günstigsten Fall lassen sich Kunden gewinnen, die dann für handfeste Gewinne sorgen. Dieses Miteinander sorgt für eine Atmosphäre, die frei vom herkömmlichen Konkurrenzdenken ist. Es gibt die Gewinner auf beiden Seiten. Im Bildungssektor geht es um Kundengewinnung und das Generieren von neuen Kursteilnehmern für die einzelnen Lehrgänge. Diese Anbindung erzielt der Bildungsanbieter, in dem er den Kunden immer wieder über neue Trends und Entwicklungen informiert und das Interesse weckt und erhält. Der Gastautor führt zudem sein Stammpublikum zur Seite des Bildungsanbieters und verursacht dort neuen Traffic und mitunter Kursanmeldungen.
Sehr wenige Bildungsanbieter verfügen bereits über einen eigenen Blog und befinden sich dem Trend gegenüber im Hintertreffen. Der Blog aber bewirkt, dass Kunden und Kursteilnehmer nicht nur einmal im Halbjahr nach den neuen Kursen sehen, sondern beständig in regelmäßigen Abständen auf die Seite des Bildungsanbieters zurückkehren. Der Gesamttraffic lässt sich so spielerisch um einige Prozent erhöhen, da die Leser viel häufiger die Seite besuchen werden. In den Blogbereich und das Content Management muss von Seiten der Bildungsnbieter deutlich mehr investiert werden. Die Gewinnmöglichkeiten sind offensichtlich und zahlen sich langfristig immer aus.
Da zu erwarten ist, dass sich Corporate Blogs auch 2018 eher noch vermehren werden, sind auch Gastartikel weiterhin eine nachgefragte Ware. Eine strategische Zusammenarbeit mit den entsprechenden Bloggern bietet sich an. Die Kunden wünschen sich lesenswerte und informatve Inhalte. Das kann über den Blog ideal transportiert werden. Wer den besten Content hat zieht auch die besten Blogger an und erhöht seinen Traffic ungemein. Die richtige Strategie mit dem idealen Mix aus herkömmlichen Marketing und dem immer noch neuen Social Media Marketing ist zukunftsweisend. Beide Methoden können auf die jeweils andere nicht verzichten und entfalten gemeinsam die beste Wirkung.
In einem unternehmenseigenem Blog liegt die Datenhoheit beim Unternehmen selbst. Schreibt ein Gastautor einen Artikel, gehört dieser dennoch dem Unternehmen. Die ganze Datenkontrolle konzentriert sich und lässt sich einfach immer wieder nutzen. Gastautoren lassen sich in beliebiger Zahl für den Blog gewinnen und erhöhen die Expertise und damit die Glaubwürdigkeit des Unternehmens. Die Expertenrolle übernimmt der Gastautor mit seinem Gastartikel. Er bringt seine Leserschaft mit an das Unternehmen heran und kann interaktiv allen Kunden ihre Fragen beantworten, was gemeinhin als besondere Kompetenz gewertet wird.
Prinzipiell besteht die Möglichkeit, dass konstant mehrere Autoren fest in einem Corporate Blog arbeiten. Die erfahrenen Autoren haben dann selbst die Möglichkeit in einem anderen Blog ihrerseits als Gastautoren aufzutreten und mit ihren Gastartikeln auch den eigenen Unternehmensblog wieder an anderer Stelle zu bewerben. Ihre Namen sind mit dem Unternehmen und dem Corporate Blog verbunden, was auch bei der Arbeit als Gastautor weitergetragen wird.
Die Gastartikel werden im Normalfall immer mit dem Link zum eigentlich Blog des Gastautors verknüpft. Dadurch können beständig Kunden auf unterschiedliche Webseiten gebracht werden, die sie sonst nicht suchen oder finden würden. Diese Leads können direkt zu entsprechenden Produkten verknüpft werden. Die größten Vorteile der Gastartikel im eigenen Blog sind:
Es wird also nichts dem Gastautor überlassen, das nur er zu seinem Vorteil ausbeuten kann. Es handelt sich vielmehr um ein Geben und Nehmen. Der Gastartikel ist auch im Jahr 2018 eine äußerst effektive Marketingmethode, die noch erheblich mehr Bildungsträger in ihr Unternehmensprogramm einbauen sollten.